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Sie lebt im Ausnahmezustand: Eugenia Senik ist kurz vor dem Ukraine-Krieg zum Studium nach Basel gekommen. Im Literaturhaus Basel erzählt die Autorin aus Lwiw, deren Roman «Das Streichholzhaus» kürzlich im Zytglogge-Verlag erschienen ist, wie sich ihr Leben seit dem Krieg verändert hat. Auch das Internationale Lyrikfestival Basel (19.5.–22.5.) legt einen Schwer-punkt auf die Ukraine. So ist etwa die Poetin Halyna Petrosanyak, die heute in der Schweiz lebt, in mehreren Gesprächsrunden zu Gast. In Luzern und im Berner Oberland stellt sie zudem ihren neuen Lyrikband «Exophonien» vor. Im Literaturhaus Zürich erzählen die Übersetzer Jurko Prochasko, Iryna Herasimovich und Dorothea Trottenberg von ihrer Funktion als Brückenbauer zwischen Ländern, Sprachen und Kulturen im Spannungsfeld von Literatur und Politik. An einem weiteren Abend wird der russische Schriftsteller Wladimir Sorokin («Die rote Pyramide») nebst literarischen Fragen auch aktuelle politische Entwicklungen beleuchten.
Halyna Petrosanyak
Mo, 16.5., 19.00 Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern
Do, 19.5., 20.00 Hotel Alpenland Lauenen bei Gstaad BE
Sa, 21.5., 11.00/14.00 Literaturhaus Basel (in Gesprächsrunden am Lyrikfestival Basel)
Eugenia Senik
Di, 17.5., 19.00 Literaturhaus Basel
Übersetzerinnen und der Krieg
Mit Jurko Prochasko, Iryna Herasimovich und Dorothea Trottenberg
Mi, 18.5., 19.30 Literaturhaus Zürich
Wladimir Sorokin
So, 22.5., 18.00 Literaturhaus Zürich
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