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Von einem Moment auf den andern ist der Alltag in einem abgelegenen Bergdorf in der nordostitalienischen Region Friaul ein anderer: 1976 bebte die Erde – fast tausend Menschen starben, zehntausende waren plötzlich obdachlos. Wie die Überlebenden mit dieser Naturkatastrophe umgingen, beschreibt die vielfach ausgezeichnete Autorin und Übersetzerin Esther Kinsky in ihrem letzten Roman «Rombo». Sie lässt in ihrer ganz eigenen Mischung aus Reportage und Roman sieben Bewohnerinnen und Bewohner zu Wort kommen. In ihre sieben Kapitel webt sie biologische und geologische Exkurse ein und changiert zwischen wissenschaftlich nüchternem und poeti- schem Schreibstil. Esther Kinsky ist in der Schweiz in zwei Lesungen und Gesprächen zu hören. In Bern moderiert Autorin Tabea Steiner, in Luzern Esther Schneider.
Esther Kinsky
So, 9.10., 11.00, Zentrum Paul Klee Bern
So, 9.10., 19.30, Hotel Schweizerhof Luzern
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