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Geschichten rund um Sexforscher Kinsey oder Cornflakes-Erfinder Kellogg haben T.C. Boyle bereits Stoff für Romane geliefert. In diese Reihe illustrer Persönlichkeiten passt auch sein neuster Protagonist: Psychologieprofessor und LSD-Guru Timothy Leary (1920–1996), der den freien Zugang zu psychedelischen Drogen propagierte.
Im neuen Werk «Das Licht» erzählt T.C. Boyle aus der Sicht eines fiktiven wissenschaftlichen Assistenten, der zu den Leary-Anhängern gehörte. Im Roman schliesst er sich der Kommune in Millbrook an: Die Hippie-Truppe wollte sich in den 60er-Jahren mit Drogen und sexuellen Ausschweifungen von sozialen Zwängen lösen und die Grenzen des Bewusstseins ausloten.
Mit seinem druckfrischen Roman kommt der Schriftsteller mit dem Punkrock-Flair nun für eine Lesung nach Basel – ebendort hat der Schweizer Chemiker Albert Hofmann 1943 in seinem Labor die Droge LSD entdeckt. T.C. Boyle lässt den Anfang seines Romans denn auch in Basel spielen. Autor Tom Kummer, bekannt durch seine Interview-Fälschungen, moderiert das Gespräch auf Englisch.
T.C. Boyle
Mo, 11.2., 19.00 Kunstmuseum Basel
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