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Kulturtipp 24/2015
Auf dem Oranienplatz in Berlin campierten bis im Frühjahr 2014 afrikanische Flüchtlinge ohne Aufenthaltsstatus, um auf ihre missliche Lage aufmerksam zu machen. Die in Ostberlin geborene Autorin Jenny Erpenbeck hat dazu einen brandaktuellen Roman geschrieben, der es auf die Shortlist des Deutschen Buchpreises brachte. In «Gehen, ging, gegangen» steht ein emeritierter Professor im Mittelpunkt, der die Vertriebenen aufsucht und mit seinen Fragen auch mehr über sein eigenes Leben erfahren will. Immer öfter beginnen die Flüchtlinge zurückzufragen, und der Professor fängt an, sich engagiert für sie einzusetzen.
Jenny Erpenbeck
Mi, 25.11., 17.15 & 19.30 Bibliothek Paraplegiker Zentrum Nottwil LU
Do, 26.11., 12.15 Literaturhaus Zürich
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