Das unbeschreibliche Licht im Oberengadin faszinierte den Maler Giovanni Segantini (1858–1899) immer wieder aufs Neue, und er fing es auf seinen Bildern kunstvoll ein. Ein Liebhaber von Segantinis unsentimentalem Naturverständnis ist der deutsche Schriftsteller und Verleger Michael Krüger. In seinem neuen Buch «Michael Krüger über Gemälde von Giovanni Segantini » nähert er sich dem früh verstorbenen Hochgebirgsmaler und dessen Werk auf poetisch- philosophische Art an. Im Literaturhaus in Zürich stellt der 79-jährige Autor sein Buch im Gespräch mit Martin Meyer vor.

Michael Krüger
Mo, 28.11., 19.00, Literaturhaus Zürich
www.literaturhaus.ch