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Diesem bitterkomischen «Anti-Heimat-Roman» kann man sich nicht entziehen, ist sich die literarische Kritikerrunde einig. Eva Menasse geht in ihrem neuen Werk «Dunkelblum» zurück in die Vergangenheit, zurück zu einem furchtbaren Verbrechen. Die Autorin siedelt es im fiktiven österreichischen Dorf Dunkelblum an, bezieht sich aber klar auf das Massaker von Rechnitz im Jahr 1945. Jahrzehntelang wurde im Dorf geschwiegen, jahrzehntelang konnten die Täter unbehelligt weiterleben. Bis 1989 ein Skelett gefunden wird, eine junge Frau verschwindet und die Vergangenheit neu aufgerollt wird …
Die österreichische Autorin stellt ihren dritten Roman auf einer Lesetour vor und macht auch in Basel halt, wo sie im Gespräch mit Esther Schneider zu hören ist. Über ihr neues Werk spricht die Autorin zudem am Radio (siehe Seite 38).
Eva Menasse
Do, 30.9., 19.00
Literaturhaus Basel
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