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Literatur soll nicht nur erbauen und belehren, sondern auch unterhalten. Bereits im antiken Griechenland lachte das Theaterpublikum genüsslich ob deftiger Komödien oder satirischer Darbietungen. Satire und Literatur werden heute oft als verschiedene Künste verstanden. Doch kommt auch die «edle» Literatur ohne Humor nur schlecht aus.
Radioredaktor Michael Luisier stellt Beispiele aus der deutschsprachigen Literaturgeschichte in einer lockeren «Spasspartout»-Reihe auf SRF 1 vor. Zum Auftakt erinnert er an alte Bekannte wie Wilhelm Busch, Joachim Ringelnatz oder Kurt Tucholsky. Auch Vertreter der Gegenwartsliteratur sind zu hören: Etwa Max Goldt, der die Grauzone zwischen Satire und Literatur wortgewandt ausfüllt. Oder Sven Regener: Der Sänger der Berliner Band Element Of Crime erweist sich auch mit seinen Romanen als Meister des feinen, oft zartbitteren Humors. (fn)
«Spasspartout»
Mi, 17.4., 20.00 SRF 1
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