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Man kennt den französischen Maler Henri de Toulouse-Lautrec (1864–1901) vor allem als künstlerischen König der Pariser Halbwelt. Er bewies bereits als Teenager seine Fähigkeiten als unbestechlicher Beobachter mit diesem Hasen, den er unter dem Einfluss seines Lehrmeisters, dem taubstummen Tiermaler René Princeteau, zeichnete.
Dieses Werk ist in der neuen Ausstellung in Winterthur zu sehen. Das Kunstmuseum erinnert damit an seine Gründungszeit vor 100 Jahren. Damals sammelte das Haus erste Gemälde und Zeichnungen französischer und moderner Schweizer Künstler. Zum 100-Jahre-Jubiläum erhielt das Kunstmuseum Schenkungen aus der ehemaligen Sammlung E. Richard Bühler – Werke von Edouard Vuillard oder Eugène Delacroix und Schweizern wie Ferdinand Hodler oder Giovanni Giacometti.
Von Eugène Delacroix bis Giovanni Giacometti
Mi, 6.1.–So, 24.4. Kunstmuseum Winterthur
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