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Der Journalist und Schriftsteller Niklaus Meienberg prägte in den 70er-Jahren den publizistischen Diskurs der Schweiz. So provozierte er das politische Establishment nach Belieben, etwa seinen Lieblingsfeind, den damaligen CVP-Bundesrat Kurt Furgler.
Diese Aufnahme von Meienberg ist Teil der Kunstsammlung des Medienanwalts Peter Nobel und seiner Frau Annette. Klingende Namen bestücken sie: von Hans Arp über Alberto Giacometti und Sigmar Polke bis zu Andy Warhol. Sie dokumentiert die Medienentwicklung der letzten 150 Jahre. Der Kurator Christoph Doswald hat nun 300 Werke aus der rund 1500 Objekte umfassenden Sammlung im aktuellen voluminösen Band unter dem Titel «Press Art Vol. II» zusammengetragen. Der Betrachter soll verstehen, wie die Informationsvermittlung die aufziehende Moderne bestimmte und die zunehmende Demokratisierung der Gesellschaft ermöglichte.
Christoph Doswald (Hg.)
«Press Art Vol. II»
463 Seiten
(Stämpfli Verlag 2016).
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