Es ist eines der Gemälde, das viele gerne in natura gesehen hätten: «Portrait of ­Orleans» von Edward Hopper (1882–1967). Obwohl ein weniger bekanntes Bild, verkörpert es, was das Werk des US-Malers ausmacht: Ein Auto in der Ferne und eine einsame Frau deuten etwas Leben an, der Rest ist Licht und Farbe und die Melancholie des Stillstandes. Weil die Fondation Beyeler in Basel auch ihre Hopper-Schau vorzeitig schliessen musste, hat das Haus diese kurzerhand ins ­Internet verlagert. Wer zuoberst auf der Beyeler-Homepage auf den gelben Sticker klickt, gelangt zum Online-Programm. Dort finden sich Fotos und Saaltexte von ausgewählten Werken. Vor allem aber können sich Besucher hier Einführungen und Interviews als Videos anschauen. Zudem nimmt einen Kurator Ulf Küster mit auf eine Führung im Live­stream.  

Digitale Führung – Edward Hopper mit Ulf Küster
Mi, 29.4., 19.00
www.fondationbeyeler.ch 
oder Youtube ! Fondation Beyeler