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Der 80-jährige, in New York lebende Bildhauer William Tucker ist mit seinen eigenwilligen Skulpturen zu einer wichtigen Stimme in der angelsächsischen Kunstwelt geworden: Er etablierte sich in der 1960er-Jahren mit seinen konstruktiven Werken und wandte sich später figürlichen Formen zu, die er abstrahierte, sodass sie nicht mehr eindeutig zu interpretieren sind: «Jede Skulptur ist eine Figur. Man kann sie als Einheit sehen», sagt er dazu.
Das Winterthurer Kunstmuseum stellt die späteren Werke William Tuckers den modellierten Strukturen des elsässisch-schweizerischen Künstlers Hans Arp (1886–1966) gegenüber. Diese Ausstellung wiederum ist in drei Kapitel gegliedert: Sie beginnt in den 1920er-Jahren mit einer Gruppe von Bildreliefs von Hans Arp.
Im zweiten Teil sind seine abstrakten Skulpturen zu sehen, die wie Naturschöpfungen wirken sollen, dann folgt die Nachkriegszeit.
Hans Arp, Wiliam Tucker
Sa, 30.1.–So, 22.5. Kunstmuseum Winterthur
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