kulturtipp: Aus einem berühmten Schweizer Film wird nun eine Oper: Was heisst das für Sie, den Komponisten? Wo beginnen Sie mit der Komposition, wenn doch der Kopf voll ist mit bewegten Bildern?

Christian Jost: Ich komponiere meine Opern nie in einer Art von innerer Visualisierung. Daher weiss ich auch nie eine Antwort auf die Frage zu Opernproduktionen, etwa ob ich mir das so vorgestellt hätte. Darum geht es auch gar nicht, wichtig ist nur, den Weg in die Tiefe...