Geldsorgen, zwei gestrichene Festivals, das Gerücht um einen #MeToo-Vorfall, ein Machtkampf zwischen Stiftungsratspräsident und Intendant, ein Mobbing-Prozess, Corona, kurz und schlecht: Seit 2017 ist das Lucerne Festival von kleineren in grössere Katastrophen geschlittert. Darüber konnten 2019 die glanzvoll gefeierte Eröffnung, die Grossartigkeiten auf dem Podium, die weltweiten Kritikerhymnen und das wirtschaftliche Glanzresultat nicht mehr hinwegtäuschen.

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