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Junge Talente zu fördern, indem man sie spielen lässt, international vernetzt und ihnen hochstehende Ausbildungsplätze vermittelt: Das sind die Ziele der Orpheum Stiftung in Zürich. 1990 gegründet, wurde die Stiftung in den letzten 23 Jahren vom britischen Dirigenten Howard Griffiths (73) geleitet. Zu seinen 230 Schützlingen gehörte auch Oliver Schnyder. Der heute 50-jährige Pianist aus Brugg verdanke einem Orpheum-Konzert den Start zu seiner steilen Karriere, wie er selbst sagt.
Heute ist der Aargauer international aktiv, auf Bühnen und im Plattenstudio. Seine Erfahrungen wird er ab 2024 als Griffiths’ Nachfolger der Orpheum Stiftung zugutekommen lassen. Die Stabübergabe findet anlässlich eines Konzerts in der Zürcher Tonhalle statt, dem OrpheumStammhaus. Dort wird Oliver Schnyder mit dem Orpheum Supporters Orchestra unter Maestro Griffiths, der Geigerin Anna Agafia Egholm und dem Cellisten Maximilian Hornung das Trippelkonzert in C-Dur op.
56 von Ludwig van Beethoven sowie Antonín Dvoráks 8. Sinfonie in G-Dur op. 88 zur Aufführung bringen.
Oliver Schnyder
Sa, 21.10., 19.30 Tonhalle Zürich
www.orpheum.ch
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