Eigentlich ist Kian Soltani fast ein Schweizer. Geboren wurde er 1992 in Bregenz und wuchs in Koblach auf, das zehn Minuten Fussweg von der Grenze im sankt-­gallischen Oberriet entfernt liegt. Mit vier Jahren begann Kian mit dem Cellospiel, und bereits mit zwölf konnte er an der Musikakademie Basel mit dem Studium anfangen. Nicht bei ­irgendwem, sondern bei Ivan Monighetti, einem legendä­ren Cellolehrer, dem letzten Meisterschüler von Mstislaw Rostropowitsch, der un...