Neu im Kino
Barbapapa – Das Leben in Grün
Regie: Alice Taylor, Thomas Taylor, F 2024, 55 Minuten, ab Do, 6.2.
Die Barbapapas waren in den 70er-Jahren Stars in vielen Kinderzimmern. Nun sind die von Zuckerwatte inspirierten Trickfilmfiguren (französisch: barbe à papa) zum ersten Mal im Kino zu entdecken – in fünf Kurzfilmen für Kinder ab drei Jahren.
Companion
Regie: Drew Hancock, USA 2025, 97 Minuten, ab Do, 6.2.
Dieser Film verspricht eine «völlig neue Art von Liebesgeschichte»: Nachdem Josh (Jack Quaid) die Einstellungen seines Sex-Bots Iris (Sophie Thatcher) gehackt hat, startet sie einen blutigen Rachefeldzug.
Das Lied der Anderen
Regie: Vadim Jendreyko, CH 2024, 136 Minuten, ab Do, 6.2.
Was ist Europa? Der Schweizer Regisseur Vadim Jendreyko bahnt sich in diesem Essayfilm einen Weg durch den Kontinent. Während seiner Reise begegnet er den unterschiedlichsten Menschen, lauscht ihren Erzählungen und Liedern.
My Sunshine
Regie: Hiroshi Okuyama, Japan/F 2024, 90 Minuten, ab Do, 6.2.
Auf einer japanischen Insel dreht sich das Leben um den Wechsel der Jahreszeiten. Im Winter ist in der Schule Eishockey angesagt, aber Takuya (Keitatsu Koshiyama) ist davon nicht besonders begeistert. Sein Interesse gilt Sakura (Kiara Nakanishi), einer Eiskunstläuferin aus Tokio, für die er eine echte Faszination zu entwickeln beginnt.
Tamina – Wann war es immer so?
Regie: Beat Oswald, CH 2024, 105 Minuten, ab Do, 6.2.
Das Taminatal im Heidiland ist seit eh und je für seine Wolfssichtungen bekannt. Ein zivilisationsmüder Städter begibt sich in diesem Dokumentarfilm auf deren Suche und streift durch die Wälder. Doch einen Wolf aufzuspüren, ist schwieriger als erhofft.
Bridget Jones – Mad About the Boy
Regie: Michael Morris, UK/USA/F 2025, 120 Minuten, ab Do, 13.2.
Vierter Teil der romantischen Komödie rund um Bridget Jones: Seit Mark Darcy (Colin Firth) starb, kümmert sich Bridget Jones (Renée Zellweger) als alleinerziehende Mutter um den neunjährigen Billy und die vierjährige Mabel. Die Kinder zieht sie mit Unterstützung ihrer Freunde auf. Und sogar der ehemalige Liebhaber Daniel Cleaver (Hugh Grant) packt mit an.
Captain America – Brave New World
Regie: Julius Onah, USA 2025, 118 Minuten, ab Do, 13.2.
Nach einem Treffen mit dem neu gewählten US-Präsidenten (Harrison Ford) findet sich Sam Wilson (Anthony Mackie) inmitten eines internationalen Konflikts wieder. Er muss die Hintergründe eines globalen Komplotts aufdecken, bevor der wahre Strippenzieher die Welt ins Chaos stürzt.
Feuerwehrmann Sam – Pontypandys neue Feuerwache
Regie: Colleen Morton, Connor Ferguson, UK 2024, 50 Minuten, ab Do, 13.2.
In Pontypandy steht die Eröffnung der neuen Feuerwache bevor – inklusive Überraschung. Doch zuvor gibt es einige Rettungseinsätze zu meistern, und diese haben es in sich. Fünf Animationsfilmfolgen für Kinder ab drei Jahren.
Queer
Regie: Luca Guadagnino, I/USA 2024, 137 Minuten, ab Do, 13.2.
Der US-Amerikaner William Lee (Daniel Craig) flüchtet zu Beginn der 1950er-Jahre nach einer Drogenrazzia nach Mexiko-Stadt, um das Leben zu geniessen und seiner Drogensucht zu frönen. Die Queer-Szene und die Cantinas in der Stadt sind für ihn eine Art Paradies. Der Film basiert auf dem halbautobiografischen Roman des US-Schriftstellers William S. Burroughs (1914–1997).
Im Schatten der Träume
Regie: Martin Witz, CH/D 2024, 80 Minuten, ab Do, 13.2.
In den 1920er-Jahren und während der Nazizeit schufen der deutsche Komponist Michael Jary und der Liedtexter Bruno Balz zahlreiche Schlager für eskapistische Musicals, oft für Zarah Leander. Dabei gelang es ihnen, die Propaganda von Goebbels zu unterwandern. Der Zürcher Filmemacher Martin Witz beleuchtet in diesem Dokumentarfilm die besondere Freundschaft zwischen den beiden.
Super Charlie
Regie: Jan Holmberg, Schweden 2024, 85 Minuten, ab Do, 13.2.
Der zehnjährige Willy hat schon immer davon geträumt, ein Superheld zu sein und mit seinem Vater auf Verbrecherjagd zu gehen. Sein Traum zerplatzt jedoch, als sein Bruder Charlie mit echten Superkräften geboren wird. Animationsfilmabenteuer für die ganze Familie.
AKTUELL IM KINO
The Brutalist
Regie: Brady Corbet, USA/UK/Ungarn 2024, 215 Minuten
Der jüdisch-ungarische Architekt László Tóth (Adrien Brody) versucht nach dem Zweiten Weltkrieg, sein Leben in den USA neu aufzubauen. Als er vom Industriellen Harrison Lee Van Buren (Guy Pearce) einen Grossauftrag erhält, greift er zu. Doch der persönliche Preis ist hoch. Der Film ist aktuell für zehn Oscars nominiert.
Friedas Fall
Regie: Maria Brendle, CH 2024, 107 Minuten
Frieda Keller (Julia Buchmann) wurde 1904 als Kindsmörderin in St. Gallen zum Tode verurteilt. In ihrem ersten Langfilm geht Maria Brendle («Ala Kachuu») der Frage nach, wie viel Opfer und wie viel Täterin in ihr steckt.
Der Graf von Monte Christo
Regie: Matthieu Delaporte, Alexandre de la Patellière, F 2024, 178 Minuten
Marseille, 1815: Die Träume des jungen Edmond Dantès (Pierre Niney) stehen kurz vor der Erfüllung. Doch dann muss er ohne Gerichtsverfahren ins Inselgefängnis. Erst nach 14 Jahren kann er flüchten, und er gelangt in den Besitz des legendären Schatzes von Monte Christo. Doch sein Durst nach Rache an seinen Verrätern ist gross. Neuverfilmung des Abenteuerromans von Alexandre Dumas.
Juror #2
Regie: Clint Eastwood, USA 2024, 114 Minuten
Im mutmasslich letzten Film des 94-jährigen Clint Eastwood muss Justin (Nicholas Hoult) als Geschworener in einem Mordprozess amten. Aber was, wenn Justin selbst der Mörder ist? Der Film beleuchtet das komplexe Verhältnis zwischen Schuld und Justiz.
Paddington in Peru
Regie: Dougal Wilson, UK 2024, 106 Minuten
Der ursprünglich aus Peru stammende Paddington Bär reist gemeinsam mit der Familie Brown und der Haushälterin Mrs. Bird (Julie Walters) in seine alte Heimat. Dort stellt sich heraus, dass seine Tante Lucy verschwunden ist. So beginnt im dritten Teil der britischen Kinderbuchadaption ein Abenteuer zwischen Berggipfeln und Amazonas-Dschungel.
A Real Pain
Regie: Jesse Eisenberg, USA/Polen 2024, 90 Minuten
Zwei Cousins mit unterschiedlichem Temperament (Jesse Eisenberg, Kieran Culkin) reisen nach Polen, um ihren jüdischen Wurzeln nachzuspüren. Ein Roadtrip der erfrischend unberechenbaren Art, für zwei Oscars nominiert.
Wir Erben
Regie: Simon Baumann, CH 2024, 98 Minuten
In diesem so persönlichen wie allgemeingültigen Dokfilm trifft der Berner Regisseur Simon Baumann seine nach Frankreich ausgewanderten Eltern. Er will mit ihnen über die Zukunft ihres Bauernhofs reden.