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Jim Knopf! Das war in der Kindheit wie Abenteuer im Allschwilerwald oder an der Basler Herbstmäss in einem … Doch der Reihe nach.
Im Sommer 1960 erschien das Buch «Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer» von Michael Ende (1929–1995) mit Zeichnungen des Illustrators Franz Josef Tripp. Das Buch traf den Zeitgeist exakt und wurde zu einem Welterfolg; es begleitete Generationen durch die Kindheit. Michael Ende schuf eine wunderbare Fantasiewelt: Jim Knopf kommt als Waisenkind in einem Paket auf dem Eiland Lummerland an und gewinnt dort den Lokomotivführer Lukas als Freund. Die beiden müssen die kleine Insel jedoch verlassen, weil es zu eng wird. Sie kommen nach Mandala und geraten dort fast in die Fänge des Oberbonzen Pi Pa Po, doch dank der Hilfe von Ping Pong können sie entwischen und machen sich auf die Suche nach einer Prinzessin. Dabei erleben sie die kühnsten Abenteuer, in denen man als Kind schwelgen durfte.
Für die Jubiläumsausgabe hat Mathias Weber Tripps Schwarz-Weiss-Illustrationen koloriert.
Michael Ende
«Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer»
Erstausgabe: 1960
Jubiläumsausgabe erhältlich bei Thienemann-Esslinger.
Übrigens: Jim Knopf hat es wirklich gegeben. Wir haben ihn auf unseren Fantasiereisen selbst gesehen. Er sass in einem knallroten Feuerwehrauto auf einem Herbstmäss-Karussell und hat uns fröhlich zugewinkt. Das war so, Ehrenwort.
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