Jazz: Offen für unentdeckte Gebiete
Das Kaleidoscope String Quartet aus Bern bewegt sich zwischen Klassik und Jazz. Aktuell tritt es mit Bandoneonist Michael Zisman auf.
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Kulturtipp 03/2025
Frank von Niederhäusern
In der klassischen Musik gilt das Streichquartett als eine der Königsdisziplinen. Im Jazz spielen Streicher meist die zweite Geige und deshalb kaum je unter sich. Die vier Streicher des Kaleidoscope String Quartet haben sowohl Klassik als auch Jazz studiert und wirbeln seit 2009 die Klangsprachen lust- und kunstvoll durcheinander. Dabei liebäugeln sie auch mit anderen Sparten und tasten sich durch selbst entworfene musikalische Labyrinthe. Sie loten Grenzen aus und zeigen sich stets...
In der klassischen Musik gilt das Streichquartett als eine der Königsdisziplinen. Im Jazz spielen Streicher meist die zweite Geige und deshalb kaum je unter sich. Die vier Streicher des Kaleidoscope String Quartet haben sowohl Klassik als auch Jazz studiert und wirbeln seit 2009 die Klangsprachen lust- und kunstvoll durcheinander. Dabei liebäugeln sie auch mit anderen Sparten und tasten sich durch selbst entworfene musikalische Labyrinthe. Sie loten Grenzen aus und zeigen sich stets offen für unentdeckte Gebiete.
Aktuell stehen sie mit Michael Zisman auf der Bühne. Der Berner Bandoneonist mit argentinischen Wurzeln ist selbst ein Entdeckungsreisender. Zu fünft macht sich diese Kombi auf und spielt Klassik bis Rock, Jazz bis Tango Nuevo – und grüsst auch mal Mani Matter. Mit Zisman und dem neuen Bratschisten Vincent Brunel geht das Quartett demnächst für ein Album ins Studio. Im Februar ist es ohne Zisman, dafür mit der Basler Saxerin Sarah Chaksad und ihrem Freiburger Bläserkollegen Fabian Willmann in Brugg zu hören. Frank von Niederhäusern
Kaleidoscope String Quartet
Sa, 18.1., 20.00 BeJazz Bern
So, 19.1., 17.00 Muse Charrat VS
Fr, 21.2., 20.15 Odeon Brugg AG
www.ksq.ch