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03.03.2021
Kürzlich hat roter Sahara-Sand die winterliche Schweiz in ein unwirkliches Licht getaucht. Auf solcherlei optische Effekte, die sich auf das menschliche Empfinden auswirken, bezieht sich das Schweizer Quartett 22° Halo mit seinem Debütalbum. Frontfrau Lea Maria Fries aus Luzern kennt man bereits vom Post-Pop-Trio Vsitor. Mit ihrem Quartett nun geht Fries von klangvollem Vocal-Jazz aus, den sie je nach Song in experimentellen Pop von kammermusikalischer Intimität kippen lässt.
Am experimentellsten klingt dabei Fries’ Stimme, die den akustischen Sound von Piano, Kontrabass und Drums zuweilen elektronisch zu durchbrechen scheint. Und dabei so überraschend wirkt wie ungewohnte Licht- und Farbspielereien.
22° Halo
Light At An Angle
(Prolog Records 2021)
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