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Zürichs Stadtpräsidentin Corine Mauch zupft in ihrer Freizeit den E-Bass. Im renommierten «Moods» hat sie meines Wissens aber noch nie gespielt. Immerhin durfte sie nun den umgebauten Musikclub im Schiffbau mit einer kurzen Rede eröffnen. Die investierten drei Millionen Franken, so Mauch, «bescheren der Jazzstadt Zürich eine neue Zeitrechnung». Diese Ankündigung bezieht sich weder auf die neuen Vorhänge, die frisch gestrichenen Wände oder die neue Bar, deren Gestaltung vom Publikum sehr kontrovers diskutiert wurde. Das Herzstück des «neuen» Moods ist die Technik. Dass die Musik im Saal besser klingt als bisher, zeigte sich beim Eröffnungskonzert des afro-asiatischen Duos Toumani Djabaté (Kora) und Kayhan Kalhor (Kamantsche). Im November wird zudem der «Digital Concert Club» lanciert, der die Konzerte aus Zürich-West in alle Welt überträgt. Dies in bester Ton- und Bildqualität und gegen Bezahlung. Uns Besuchern bleibt zum Glück das Live-Erlebnis im Schiffbau.
Moods im Schiffbau
Täglich Konzerte
www.moods.ch
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