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Ein Mann öffnet frohgemut die Vorhänge. Und wen sieht er vor dem Fenster? Sich selber! Das kann einen ins Grübeln bringen. Aber so ist die Welt: Nichts ist, wie man meint, in allem und jedem ist das Groteske versteckt.
Der 54-jährige flämische Autor und Illustrator Klaas Verplancke führt mit dem Buch «Magritte und sein Apfel» in das Werk des belgischen Künstlers René Magritte (1898–1967) ein. Etwa mit diesen treffenden Worten: «Er malte das Unmögliche, damit es möglich wurde. Er malte das Aussergewöhnliche, so dass es gewöhnlich wurde.» Noch selten fasste einer das Wesen des Surrealismus so knapp wie überzeugend zusammen. Dabei scheut sich Verplancke nicht, die Gemälde von Magritte in eigener Regie weiterzuentwickeln, sodass auf den ersten Blick nicht immer ganz klar ist: War nun hier der Pinsel des Illustrators oder doch des Vorbilds Magritte am Werk?
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