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Grosse Bühne für Afroharfe
Mit ihren 22 Saiten ist die Kora ein Instrument mit ureigener Klangfarbe. Wie würde es klingen, diese «klassische» Harfe der westafrikanischen Musik mit der klassischen europäischen Sinfonik zu kombinieren? Diese Idee verfolgte Korameister Seckou Keita aus dem Senegal, und er entwickelte ein Konzept, das zur opulenten Komposition wuchs. Im italienischen Bassisten Davide Mantovani fand er einen engagierten Kollegen für die Orchesterarrangements. Als klassischen Klangkörper fand sich das BBC Concert Orchestra, dessen Musiker sich von Keitas inklusiver Klangsprache begeistern liessen. Das Album «African Rhapsodies» schafft den musikalischen Brückenschlag zwischen Kulturen und Kontinenten, verschlauft orchestrale Flächen mit treibenden Beats und die Hymnik des Afropop mit der Bildhaftigkeit der klassischen Rhapsodie.
Seckou Keita - African Rhapsodies
(Claves Records 2023)
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