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Seit ihrem Musikstudium lebt die 32-jährige Engadinerin Martina Linn im Unterland. Drei Alben mit folkigem Singer-Songwriter-Pop hat sie bisher auf Englisch aufgenommen. Für Album Nummer vier ist sie einen Sommer lang nach Santa Maria im Münstertal gezogen, um zum Rätoromanischen zu wechseln. Puter und Vallader sind die Idiome der Gedichte, die sie auf «In tschercha da stizis» («Auf Spurensuche») vertont hat. Zum Zug kommen unter anderem Texte von Gian Fadri Caderas, Anna Ratti und Rut Plouda.
Linn singt und spielt Gitarre, Synthesizer und Harmonium, unterstützt von Produzent Samuel Baur am Schlagzeug, David Aebli an Kontrabass und Bouzouki sowie Lukas Langenegger an Gitarre, Banjo, Mandoline. Zum Album gehört ein schön aufgemachtes 52-seitiges Buch mit den Texten samt deutschen Übersetzungen und Illustrationen von Lea Meyer. Eine runde Sache.
Martina Linn
In tschercha da stizis
(igroovemusic 2023)
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