Inhalt
SAMSTAG 12.10.
14.00–15.00 Ö 1
100 Jahre Radio: Grosse Stimmen (2/2)
Gert Westphal, Oskar Werner, Helmut Lohner, Louise Martini, Julia Gschnitzer und andere mehr: unvergessliche Stimmen in zahlreichen Hörspielen, von denen ausgewählte Ausschnitte präsentiert werden.
19.04–20.00 SWR Kultur
Süden (2/2): Blanker Hans
Die Spurensuche von Friedrich Anis Privatdetektiv-Figur Tabor Süden führt auf die Insel Sylt (SWR 2012).
20.00–21.00 SRF 2 Kultur
Wir sind schön, für hässliche Leute
Jugend in der Provinz und das Leben als Odyssee: Sängerin Hanna Plass und Julian Geis sprechen alternierend die Stimme des Ich- Erzählers im Hörspiel nach dem kanadischen Autor Dany Boudreault. Nana Mouskouri spielt auch eine Rolle. Regie: Susanne Janson (SRF 2018).
20.03–21.00 BR 2
Das Gesicht des Fremden (2/2)
Es geschieht ein Mord an einem Kriegsveteranen im London des Jahres 1856. Nach Anne Perry (BR 1996).
20.05–22.00 DLF
Silence Deluxe
In der Radio-Oper umkreist das Autorenkollektiv Wittmann/Zeitblom die Utopie des Stillstands anlässlich des Blackouts 2003 in New York vor dem Hintergrund unserer maroden Moderne. Mit Alice Dwyer, Sabin Tambrea, dem Kammerchor orchi e balene u.a. (DLF 2023).
23.03–02.00 SWR Kultur
Die Entflohene (1/2): Kummer und Vergessen
Nach dem sechsten Band von Marcel Prousts epochalem Roman «Auf der Suche nach der verlorenen Zeit». Er spielt in der hochadeligen und vermögenden Pariser Gesellschaft um 1910 (SWR/DLF 2022). (2/2: Sa, 19.10, 23.03)
SONNTAG 13.10.
15.05–17.00 BR 2
Die Grandauers und ihre Zeit (16+17/28)
Bayerische Familiensaga von Willy Purucker (BR 1981). (18/28: So, 20.10. 15.05)
18.20–19.29 SWR Kultur
Gespräch in Sizilien
Der 30-jährige Silvestro lebt seit langem in Norditalien, als ihn sein Vater über die Trennung von seiner Mutter informiert. Der Sohn kehrt nach Sizilien zurück, in das Land der Mütter. Nach dem Roman von Elio Vittorini (SWR 2002).
MONTAG 14.10.
14.06–15.00 SRF 1
Léon und Louise (3/3) Alex Capus erzählt in seinem Roman von einer grossen Liebe in Nordfrankreich am Ende des Ersten Weltkriegs und weit darüber hinaus (SRF 2014).
DIENSTAG 15.10.
20.10–21.00 DLF
Oumy, Moussou und die anderen
Die «Taxi-Sisters» in Senegals Metropole Dakar, eine weibliche Kooperative, erscheinen wie Königinnen und bieten echten Kundenservice. Reisende aus Europa lassen sich mitnehmen auf eine – auch akustische – Odyssee durch die Widersprüchlichkeiten der Stadt. Von Mona Winter (RBB 2010).
FREITAG 18.10.
20.03–21.00 SRF 1
Drü Läbe
Marlen ist Mitte 40, ist gelangweilt und enttäuscht von Ehe und Job. Sie versucht den Ausbruch aus dem alltäglichen Trott. Mit Fabienne Hadorn, Adrian Furrer u.a. Von Stephan Mathys (SRF 2019).
SAMSTAG 19.10.
14.00–15.00 Ö 1
Einsteins Fragment
Der Physiker und Mathematiker Chris Jordan findet zufällig ein altes Tonband. Darauf rezitiert Albert Einstein Zahlenkolonnen. Offenbar war Einstein auf eine Art Matrix gestossen, mit welcher der Zufall ausser Kraft gesetzt und die Zukunft vorhergesagt werden kann. Von Friedrich Bestenreiner (ORF 2010).
19.04–20.00 SWR Kultur
Mein Schatz
Im ARD Radio Tatort von Madeleine Giese kommt eine Frau bei einem Hausbrand in Saarlouis ums Leben. Ihr Mann überlebt. Kommissarin Amelie Gentner vermutet Femizid. Oder war es ein Unfall? (SR 2024).
20.00–21.00 SRF 2 Kultur
Und was kommt danach?
Liebesspiele als Stimmenspiel. Welche Rolle spielen Beziehungen? Wie entsteht Liebe, wie verliert sie sich? Was hat Liebe mit Sexualität zu tun? Das sind Fragen im Stück des britischen Autors James Saunders aus dem Jahr 1972 (DRS 1975).
20.03–21.00 BR 2
Mein Schatz
Siehe SWR Kultur.
20.05–22.00 DLF
In Darkness Let Me Dwell – Lieder aus der Finsternis
Ausgehend von Unterwasseraufnahmen in der Antarktis ver bindet das Duo Merzouga die Fiktion einer modernen Expedition und die Geschichte von Polarforscher Ernest Shackleton (1874–1922) mit einer elek tro-akustischen Komposition. Mit Christian Brückner, Jean Paul Baeck u.a. Musik von Tobias Christl, Lucas Niggli, Janko Hanushevsky (DLF/HR 2016).
SONNTAG 20.10.
20.03–22.00 SWR Kultur
Karl-Sczuka-Preis 2024
Der Preis für radiophone Kunst geht an die kanadische Medienkünstlerin Anna Fritz für ihr Stück «Revenant» (2023). Preisverleihung und Ausstrahlung des preisgekrönten Werks.
MONTAG 21.10.
14.06–14.50 SRF 1
Dräckegi Wösch (1/2)
Die junge Madeleine zieht in ein Mehrfamilienhaus auf dem Land, wo es die tratschende Frau aus dem Parterre gibt, den strengen Waschküchenplan, den Klavier spielenden Obermieter – und einen Mord. Mundarthörspiel von Markus Keller und Barbara Luginbühl. Mit Margrit Winter, Peter Freiburghaus u.v.a. Regie: Charles Benoit (DRS 1985). (2/2: Mo, 28.10, 14.06)
DIENSTAG 22.10.
20.10–21.00 DLF
Chant du Nix
Michaela Mélian hat eine Installation aus Radiostücken der Weimarer Republik komponiert, mit Texten, Gesang und Sounds von Johannes R. Becher, Jacques Offenbach und Ernst Schön (DLF/Kölner Kongress 2019).
FREITAG 25.10.
20.05–22.00 BR 2
Der jüdische Gerichtsvollzieher
Das Hörspiel nach einer Kurz geschichte von Siegfried Lichten staedter (1865–1942) ist «eine behagliche Antisemitismus-Satire». Der Autor parodiert hetzerische Medien und veralbert mit Leichtigkeit und Spottlust das Nazi denken (BR 2020).
FREITAG 25.10.
20.03–21.00 SRF 1
Berta und Marta
Die beiden alten Schwestern Berta und Marta leben im Haus ihrer Kindheit, die eine krank an den Füssen, die andere im Kopf. Sie sind aufeinander angewiesen. Abends erzählen sie sich Geschichten, harmlose und schreckliche, schöne und komische. Mit Trudi Roth (bekannt als Tante Martha aus der Sitcom «Fascht e Familie») und Regine Lutz. Ein baseldeutsches Hörspiel nach der 1999 uraufge führten, in schwäbischer Mundart geschriebenen Tragikomödie der Stutt garter Komponistin und Autorin Susanne Hinkelbein. Regie: Margret Nonhoff (DRS 2009).
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