Glück ohne Namen
Wien, 1966: Robert Simon schuftet als Gelegenheitsarbeiter auf dem Karmelitermarkt. Die Arbeit gefällt ihm, trotzdem pachtet er ein leer stehendes Café. Er streicht den Gastraum, schmirgelt Stühle und Tische ab. Nebst Kaffee, Limonade, Bier und Wein gibts Schmalzbrot, frische Gurken und Salzstangen im Angebot. Das Café bleibt namenlos, doch für die Menschen aus dem Viertel wird es zu einem Ort, der Heimat bedeutet. Grandios erzählt und gelesen.

Robert Seethaler
Das Café ohne Namen
Ungekürzte Lesung, 378 Min.
Sprecher: Matthias Brandt
(Hörbuch Hamburg 2023)