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Kulturtipp 16/2020
Verehrt oder gehasst
Der aus der Schweiz stammende Hugo von Tschudi wird 1896 Direktor der Nationalgalerie Berlin. Als einer der Ersten kauft der mit Max Liebermann befreundete Kunstkenner französische Impressionisten und präsentiert sie prominent. Die historisierenden deutschen Bilder müssen weichen. Dies missfällt nicht nur Kaiser Wilhelm II. Es entflammt ein Streit über die Ausrichtung der vaterländischen Bildersammlung. Die Autorin liest ihre bildgewaltig erzählte Kunstgeschichte.
Mariam Kühsel-Hussaini
Tschudi
Ungekürzte Autorinnenlesung 628 Minuten
(Argon Verlag 2020)
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