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Kulturtipp 14/2017
António Lobo Antunes:
Ich gehe wie ein Haus in Flammen
444 Seiten (Luchterhand 2017)
Der portugiesische Altmeister Lobo Antunes spiegelt in seinem 25. Roman die Verhältnisse im Land anhand von Bewohnern eines Hauses in Lissabon – Menschen mit ihren individuellen Geschichten, Erinnerungen, Ängsten und Sehnsüchten. Die alten Menschen werden von der Vergangenheit unter Diktator Salazar heimgesucht. Die unrühmliche Kolonialgeschichte Portugals kommt zur Sprache, und Geister spuken durch die vielstimmige Prosa.
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