Es kann belustigen und rühren, aber auch nerven. Wenn Babys vor sich hin brabbeln, sabbern, singsangen und kreischen, sichern sie sich damit die Aufmerksamkeit ihrer Umgebung. Gut so, findet Kathleen Wermke, denn Kleinkindern bleibt keine andere Wahl, um zu kommunizieren. Die deutsche Verhaltensbiologin erforscht die Baby-Kommunikation seit nunmehr 40 Jahren und hat dabei manch spannende Entdeckung gemacht.

Wenn Babys etwa singen, greifen sie auf bestimmte Muster ­zurü...