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In manchen Schweizer Plattensammlungen stehen sie. Versteckt allenfalls, aber sie stehen dort: «Eine Art Suite in XIII Teilen», «Caverna Magica», «Down To The Moon» und wie sie alle heissen. Denn zu Beginn der 1980er-Jahre war Andreas Vollenweider ein Star. Mit seinem sphärischen Harfen- Pop eroberte der Zürcher die Herzen verliebter Teenager genauso wie die ihrer Eltern, die gerade den Classic-Rock entdeckt hatten.
Vollenweiders Erfolg war so immens, dass er mit reich besetzten Bands auf Welttourneen gehen konnte. Manch heute arrivierter Jazzer durfte damals als Jungtalent mitreisen. Und mit Vollenweiders Bands Stars wie Bobby McFerrin oder Bryan Adams treffen.
Vollenweider ist bis heute aktiv, doch sein Stern leuchtet etwas milder, seine Tourneen sind bescheidener. Im Oktober hat er mit «SlowFlow & Dancer » gleich ein Doppelalbum herausgebracht. In «Musik für einen Gast» erzählt der 69-Jährige davon und gibt preis, welche Musik er persönlich mag. Verraten sei: Der Bogen spannt sich von Beethoven bis Björk. Vollenweiders Gastgeber ist Röbi Koller, der nach dieser Sendung in Radio-Pension geht. Am Bildschirm wird er weiterhin «Happy Days» bescheren.
Musik für einen Gast: Andreas Vollenweider
So, 11.12., 12.35 SRF 2 Kultur
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