Gespannt auf das neue DRS-Kultur-Radio
Zur «Carte blanche» von Alex Bänninger über das neue Radioprogramm von DRS 2, kulturtipp 21/12
Ich mag den kulturtipp. Aber mit ihrem einfältigen DRS-2-Bashing haben Sie mich enttäuscht. Ich bin nämlich erst einmal gespannt, das neue Programm zu hören. Es freut mich, dass dieses traditionsreiche Radio mit der Zeit geht und sich Gedanken über die Hörgewohnheiten macht.
Irene Amstutz, Basel
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Zur «Carte blanche» von Alex Bänninger über das neue Radioprogramm von DRS 2, kulturtipp 21/12
Ich mag den kulturtipp. Aber mit ihrem einfältigen DRS-2-Bashing haben Sie mich enttäuscht. Ich bin nämlich erst einmal gespannt, das neue Programm zu hören. Es freut mich, dass dieses traditionsreiche Radio mit der Zeit geht und sich Gedanken über die Hörgewohnheiten macht.
Irene Amstutz, Basel
Weitere Meinungen zur «Carte blanche»
mit Alex Bänninger, kulturtipp 21/12
Der Kommentar von Alex Bänninger über die Änderungen bei DRS 2 spricht den Hörern und Hörerinnen aus dem Herzen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass DRS-2-Abstinenzler einiger Zückerchen wegen auf dieses Programm umschalten werden.
Maria Steiner-Bächler, Malters LU
Meine Präferenzen liegen eindeutig bei Alex Bännningers Kritik an den Plänen für Radio DRS 2. Nur schon der neue Name SRF 2 Kultur ist ein Unding und lässt sich kaum aussprechen, auch wenn man die Bayern mit BR Klassik imitieren möchte. Dieser Ausdruck hat aber vier gängige Silben und keine sechs umständlichen.
Peter Häberlin, Zürich
Ich finde die Plauderei der DRS-2-Moderatoren überflüssig, ja lästig. Aber ich bin ja nicht auf DRS 2 angewiesen. Es gibt noch andere Sender, die meinen Ansprüchen genügen.
Madeleine Peter-von Fellenberg, Riehen BS
Ich erwarte, dass die Hintergrundsendungen von DRS 2 Qualität und Vertrauenswürdigkeit beibehalten dank einer engagierten und objektiven Berichterstattung. Die Sendezeit solcher Beiträge darf nicht gekürzt werden, damit sie nicht in «Häppchen» geliefert werden und zu belanglosen Informationen verkommen.
Sylvia Witzemann, Basel
Seit der Pensionierung von DRS-2-Chef Arthur Godel beglücken uns Moderatoren und Moderatorinnen als permanent gut gelaunte Plaudertaschen mit überflüssigen Boulevardgeschichten. Dazwischen servieren Sie uns einige Häppchen Klassik. Traurig, traurig. Und nun steht uns die nächste Grossbaustelle bevor. Aber eben: Es grassiert das Motto «Nichts bleibt gut, alles wird besser». Da ist höchste Vorsicht geboten.
Yves Daum, Zollikofen BE
Wir verdanken die klaren Worte unseres Namensvetters Alex Bänninger. Der drohende Kahlschlag lässt Böses erahnen. Wir sind auf dem Absprung.
Eva und Jürg Bänninger, Mettmenstetten ZH
Phänomenale Stimme ohne Charme
Zum Porträt über die Sopranistin: Simone Kermes, kulturtipp 22/12
Simone Kermes hat eine phänomenale Stimme und verfügt über hohes technisches Können. Aber sie besitzt keinen Charme. Ihr Auftritt ist übertrieben, frech, geschmacklos und primitiv. An Cecilia Bartoli kommt sie nie heran. Ich finde Simone Kermes entsetzlich.
A.M., Rossrüti SG
Hundert Mal lieber Kermes als Bartoli!
Barbara Hausmann, Riehen BS
Sicher nicht Kermes, sondern Cecilia Bartoli!
Kathrin Müller, Lenzburg AG
Simone Kermes fehlt es an Ausdruck und Präzision. Ein paar Barockarien, eine Händel-Oper und die «Königin der Nacht» machen noch keine gute Opernsängerin. Als Belcanto-Fan liebe ich vor allem die Sopranistinnen Mariella Devia, Edita Gruberova und Jessica Pratt. Marielle Devia gehört für mich mit ihren 65 Jahren noch immer zu den besten.
Mario Tribbia, Riehen BS