Belletristik
Michael Köhlmeier: Matou
955 Seiten (Hanser 2021)
Der Kater ist ein kleiner Löwe, ein «Maly Lew», wie das Tier auf Tschechisch heisst. Wie jedem selbstbewussten Kater behagt Matou der Löwenvergleich seiner Besitzerin, einer Putzfrau: «In meinen vier vorangegangenen Leben zusammen hatte ich nicht so viele Liebeserklärungen zu hören bekommen wie aus dem Mund der Dame.» Das ist eine Episode aus dem Roman «Matou» des Österreichers Michael Köhlmeier. Der Autor hatte schon immer ein Flair für Tiere und baut seine Neigung im Buch zu einer rasanten Reise durch die neuere Geschichte aus – von der Französischen Revolution bis heute. Wie jeder rechte Kater hat Matou sieben Leben und landet mit jedem Dasein in einer anderen Epoche: im 19. Jahrhundert in Berlin, in der belgischen Kongo-Kolonie oder in den 1960ern in der Welt von Andy Warhol. Köhlmeier hat einen köstlichen Roman geschrieben, aber um ihn wirklich zu geniessen, muss man Katzen schon ein bisschen gernhaben.
Martina Clavadetscher: Die Erfindung des Ungehorsams
288 Seiten (Unionsverlag 2021)
Im rhythmischen Erzählfluss abtauchen in drei Welten und drei Frauenleben: Der frisch mit dem Schweizer Buchpreis ausgezeichnete Roman verknüpft die Geschichte der historisch verbürgten Mathematikerin Ada Lovelace mit zwei fiktiven Figuren – der New Yorkerin Iris und der Chinesin Ling. Ein formal waghalsiger und inhaltlich packender Roman rund um künstliche Intelligenz, der die Grenzen zwischen Mensch und Maschine verschwimmen lässt.
Tade Thompson: Wild Card
329 Seiten (Suhrkamp 2021)
Ein nervenzerreissender Thriller: Der junge nigerianische Wachmann Weston Kogi reist aus London in seine alte Heimat, als seine Tante stirbt. Auf der Beerdigung prahlt er, Detektiv bei Scotland Yard zu sein. Zwei rivalisierende Rebellengruppen heuern ihn an, um den Mord an einem geachteten Politiker der jeweils anderen Gruppe anzuhängen. Eine wilde Jagd beginnt. Nigeria: eine Hölle voller Gewalt, brutaler Geheimdienstler, Intrigen und leckeren Essens. Und ein Migrant kämpft ums Überleben.
Sachbücher / Biografien
Stefan Künzli: Schweizer Rock Pioniere
351 Seiten (Zytglogge 2021)
Schweizer Rock-, Pop- und Jazz-bands sind heute international aktiv. Dabei ist es noch nicht lange her, seit die helvetische Musikszene durch schräge Klänge und langhaarige Stars aufgerüttelt wurde. Der Aargauer Musikjournalist Stefan Künzli blickt zurück in die 1960er, als sich Musiker wie Toni Vescoli oder Hardy Hepp bemerkbar machten und Bands wie Les Sauterelles, Tea (Bild)oder Krokodil. Wann gabs erstmals Rock im Tessin oder in Genf? Wer hat den Mundartrock erfunden? Und wie schaffte die Solothurner Band Krokus den Sprung aufs internationale Parkett? Solchen Fragen begegnet Künzli mit Fakten, ausgewählten Biografien und spannenden Geschichten, von Ernesto Voegeli bis Bruno Spoerri oder dem Trio Eugster. Ein dicht bebildertes Lesebuch, um in Erinnerungen zu schwelgen.
Frank Schätzing: Was, wenn wir einfach die Welt retten?
336 Seiten (KiWi 2021)
«Wir sind in einem Thriller», schreibt Frank Schätzing in seinem neuen Buch und meint damit die Klima-Krise. In der Folge entwickelt er aber keine Fiktion wie etwa in seinem Roman «Der Schwarm». Vielmehr nimmt er anhand wissenschaftlicher Grundlagen einen Faktencheck vor zur aktuellen Gesellschaft, Politik und allgemeinen Weltlage. Und regt zum Handeln an. Wie gewohnt schreibt Schätzing packend, eingängig und mit einer erfrischenden Prise Humor.
Martina Winkelhofer: Sisis Weg
352 Seiten (Piper 2021)
Im Sommer 1853 soll sich der österreichische Kaiser Franz Joseph Hals über Kopf in seine Cousine Elisabeth verliebt haben. Damit nahm das Leben von Sisi eine Wende, sie wurde zu einer zentralen Figur im gesellschaftlichen Machtgefüge ihrer Zeit. Die Autorin Martina Winkelhofer schildert das Leben der jungen Kaiserin aus ihrer Sicht und belegt, wie Sisi um ihren Platz in einem Milieu kämpfen musste, das dem Untergang geweiht war. Eine packende Lektüre, nicht nur für romantische Gemüter.
Kinderbücher
Maria Rivans: Das grosse Buch der Collagen
208 Seiten, ab 9 Jahren (Midas 2021)
Schere, Leim, Papier, alte Fotos und Postkarten oder bunt bebilderte Magazine: Viel mehr brauchts nicht für eine gelungene Collage. Erstmals widmeten sich kubistische Künstler wie Pablo Picasso oder Georges Braque dieser speziellen Form der Klebekunst. Die britische Collagekünstlerin Maria Rivans stellt ihre Arbeiten zwischen Surrealismus und Pop-Art vor und gibt in ihrem «Grossen Buch der Collagen» einen Einblick in die verschiedenen Stile – inklusive Tipps und Tricks zu den Techniken. Ihre rund 1500 Vorlagen zum Ausschneiden lassen sich gut mit eigenem Bildmaterial ergänzen. So landet die Blume auf dem Auge, der Affe im Haar, die Orange thront auf dem Kirchturm und der Mixer schwebt im All. Ein Buch für bunte Bastelnachmittage im grauen Winter – für Kinder und Erwachsene, die wieder mal etwas mit den Händen gestalten möchten.
J.K. Rowling: Jacks wundersame Reise mit dem Weihnachtsschwein
336 S., ab 8. J. (Carlsen 2021)
Jack und sein geliebtes Frotteeschweinchen DS spielen die Hauptrollen im Buch der «Harry Potter»-Autorin. Als DS verloren geht, will es Jack um jeden Preis zurückholen. So beginnt ein grosses Abenteuer, in dem sich Jack im «Land der Verlorenen» einem furchterregenden Wesen stellt. Einmal mehr erfindet Rowling mit überbordender Fantasie und charakterstarken Figuren eine magische Welt, in der auch die Gesellschaftskritik Platz hat.
Celestino Piatti: Piatti für Kinder
220 S., ab 5 J. (NordSüd 2021)
Der Schweizer Grafiker und Illustrator Celestino Piatti ist bekannt für seine Plakate und DTV-Buchcover. In den 60ern und 70ern illustrierte er auch sieben Kinderbücher. Der NordSüd-Verlag hat diese nun im Buch «Piatti für Kinder» vereint. «ABC der Tiere», «Eulenglück» oder «Der goldene Apfel» – mit dicken Strichen und kräftigen Farbflächen malte Piatti stimmungsvolle Szenen, Eulen, Tiger und Fantasietiere, die nichts an Charme und Charakter verloren haben.
Bildbände
Nicolas Party: Rovine
184 Seiten (Scheidegger & Spiess 2021)
Noch bis am 9. Januar zeigt das Museo d’arte della Svizzera italiana in Lugano die erste grosse Einzelausstellung von Nicolas Party in Europa. Bei Scheidegger & Spiess erscheint dazu die Monografie «Rovine», die einen Überblick über das Schaffen des 41-jährigen Malers bietet. Party begann in seiner Heimatstadt Lausanne als Graffiti-Künstler, studierte später an der Kunsthochschule Lausanne und in Glasgow. Heute lebt er in New York. Einen Namen hat sich Party mit Stillleben und Porträts gemacht, mit Gemälden von Felsformationen, Höhlen und Landschaften. Er bedient sich in der Kunstgeschichte wie es ihm gefällt; zitiert Félix Vallotton, Arnold Böcklin und Georgia O’Keeffe, Symbolismus und Surrealismus. Seine Pastellbilder zeigen puppenhafte Figuren mit starren Augen, menschenleere Wälder und Felsgrotten, erschlaffte Früchte. Durchdringend bunt sind diese Gemälde, unheimlich und doch endlos faszinierend.
Impressionismus – deutsch-französische Begegnungen
Hg. Markus Bertsch, Karin Schick 200 Seiten (Wienand 2021)
In den Jahren 1870/71 lieferten sich Deutschland und Frankreich einen Krieg. Das spannungsgeladene Verhältnis der beiden Länder lässt sich in der Malerei bestens dokumentieren. Damals setzte sich der Impressionismus durch, etwa mit Max Liebermann, Edouard Manet oder Claude Monet. Anhand von Gegenüberstellungen illustriert dieser Bildband die französischen und die deutschen Ansätze.
Filip Haag: Die Kunst des Augenblicks
112 Seiten (Dumont 2021)
Eine besondere Entdeckungsreise in die Welt der Kunst, in einem Bildband vereint: Der Berner Fotograf Filip Haag drückt bei seinen Besuchen in Museen rund um die Welt dann auf den Auslöser, wenn Betrachter und Kunstwerk perfekt zusammenpassen. Etwa wenn Menschen im Gleichschritt an Giacomettis «Schreitendem» vorbeistelzen oder wenn der Kopf der Besucherin genau ins Gemälde passt – allesamt einzigartige Momentaufnahmen, die einen schmunzeln lassen.
Alben: Jazz / Sounds / World
Jazz: Yumi Ito & Szymon Mika
Ekual (Hevhetia 2021)
Da haben sich zwei gefunden: Sängerin Yumi Ito und Gitarrist Szymon Mika (Bild) überraschen mit ihrem Duodebüt «Ekual», das auf eine lange Zusammenarbeit hinzudeuten scheint. Ihr Songreigen verbindet Klangwelten von Jazz über Folk bis World. Durch Intonation und Phrasierung öffnet die Sängerin mit ihrer kristallklaren Stimme zusätzliche Hallräume. Die 31-jährige Zürcherin hat einige Bands initiiert, für die sie auch komponiert. In der Schweiz erst Insidern bekannt ist der polnische Gitarrist Szymon Mika (30), der nach seinem Master in Katowice an den Jazzcampus Basel wechselte. Auf seinen akustischen Gitarren spürt er mitschwingende Klän-ge auf, die sein Spiel leuchten lassen. Als Duo kreieren Ito und Mika sphärisch wirkende Klangräume, die sie mit poetischen, aber auch engagierten Texten bestücken. Hauptmotiv des Albums ist die titelgebende Gleichwertigkeit, die in Musik und Texten anklingt.
Sounds: Christoph «Stofferl» Well
Open Harp Blues (Trikont 2021)
Der bayerische Musiker Christoph Well hatte beim Anhören einer seiner «Entspannungszupfereien» auf der Harfe die Idee, aus einer Bluesimprovisation mehr zu machen. Er fragte befreundete Musiker an, eine eigene Variation beizutragen: LaBrassBanda, die Toten Hosen, Gerhard Polt und viele mehr. Es wurde eine buchstäbliche Herzensangelegenheit. Der gesamte Verkaufserlös geht an das Salam-Herzchirurgie-Zentrum der Emergency Switzerland Foundation.
World: Belle affaire
Huite heures du matin (Unit Records 2021)
Das zweite Album der Innerschweizer Formation vertraut voll auf das Akustische in einer weiten stilistischen Spannbreite: Chansons, verbunden mit Folk, World, Jazz. Dabei ist der Bandname Belle affaire Programm: Songschreiber und Perkussionist Pirmin Setz singt französisch. Zu seiner Perkussion gesellen sich Katrin Wüthrich an Akkordeon und Glockenspiel, Philipp Z’Rotz an Klarinette und Saxofon sowie Peter Gossweiler am Kontrabass. Eine feine Musik.
Alben: Klassik
Parker Quartet: György Kurtág / Antonín Dvorák
Moments Musicaux & Officium breve / String Quintet op. 97 (ECM 2021)
Der dinosaurierhafte Heimlifeiss György Kurtág hat 2005 sechs «Moments Musicaux» für Streichquartett geschrieben, es wurde sein 4. Streichquartett: Entstanden sind programmatische Miniaturen mit unglaublicher Seelenwirkung, die typisch für diesen Grübler mit der Lust am Effekt sind. Das 2002 in Boston gegründete Parker Quartet (Bild) zeigt sich als wahrer Spezialist für Neue Musik und darf den 1926 geborenen Kurtág zu seinen Mentoren zählen. Die vier Musiker kombinieren das heikle Werk überraschenderweise mit Antonín Dvoráks ausladendem 3. Streichquintett. Doch siehe da: Diese zwei Klangwelten scheinen auf geheimnisvolle Art zusammenzupassen. Und so ist es nur folgerichtig, dass man Kurtágs 3. Streichquartett gleich anfügt. Es ist mit «Officium breve» überschrieben und entstand 1988/89. Das Parker Quartet schafft es, tief in diese Musik einzudringen. So entsteht kühn gespielte Bekenntnismusik voller feinster Gesten und unheimlichster Effekte.
Ilya Gringolts: Ciaccona
Bach, Gerhard, Holliger, Pauset (BIS 2021)
Wenn es schwierig wird, muss Ilya Gringolts her. Der 39-jährige russische Geiger ist Professor in Zürich und mag es, an den Rändern des Repertoires zu triumphieren. Sein Spiel aber baut auf die Kenntnisse der Klassiker. Auf seinem Album spielt er Musik, die in Form und Idee an J.S. Bach erinnert. Er findet diese packenden Formen etwa in den «Drei kleinen Szenen» von Heinz Holliger (2014) oder in Roberto Gerhards «Chaconne» von 1959.
Sebastian Bohren: Mozart
Violinkonzerte 3 & 5, Sinfonie Nr. 29 (Avie 2021)
Wer den Schweizer Geiger Sebastian Bohren auf der Bühne erlebt, würde ob seines selbstbewussten Auftretens nicht denken, dass er bisweilen monatelang mit den Werken ringt. So geschehen auch mit den Violinkonzerten von W. A. Mozart, die er mit dem wunderbaren Dirigenten Gábor Takács-Nagy und dem hellwachen Kammerorchester Chaarts eingespielt hat. Gelöst, fein betont und wohlartikuliert meistern sie das 3. und das 5. Violinkonzert, als wären sie ein Kinderspiel.
Hörbücher
Roddy Doyle: Love. Alles was du liebst
569 Minuten, Sprecher: Stephan Schad (Goyalit 2021)
Seit über 30 Jahren gehört Roddy Doyle zu den wichtigen Chronisten des sich wandelnden Irland. Seine Romane verhandeln Arbeitslosigkeit, Ausländerhass, häusliche Gewalt und das Männerbild in der einst patriarchalen irischen Gesellschaft. In seinem Buch «Love» ziehen die Endfünfziger Davy und Joe eine Nacht lang durch Dublins Pubs (Bild), reden über ihre Freundschaft, alte Ressentiments, Verluste und ihren gemeinsamen Jugendschwarm. Der deutsche Schauspieler Stephan Schad liesst die Hörbuchversion mit seiner gewinnend sonoren Stimme. Doyles Mischung aus langen Dialog-Passagen und Rückblenden verlangt nach konzentriertem Zuhören. Doch was zunächst sperrig erscheint, hat System: «Love» ist ein Roman über zwei Männer aus einer Generation, die gerade erst lernt, die eigenen Gefühle in Worte zu fassen. So dauert es ein paar Pints, bis wir in ihr Innerstes sehen. Aber wie immer bei Doyle ist der Prozess so witzig wie berührend.
Julia Franck: Welten auseinander
632 Min. (der Hörverlag 2021)
In ihrem Roman erkundet die 51-jährige Autorin Julia Franck ihre eigene Kindheit in der DDR, wo sie unter chaotischen Bedingungen aufwächst. Als 13-Jährige seilt sie sich nach West-Berlin ab und hält sich mit Nebenjobs über Wasser. Eindringlich erzählt sie ihre von Verfolgung und Flucht geprägte deutsch-jüdische Familiengeschichte. Schauspielerin Kathrin Wehlisch liest in der Rolle der Ich-Erzählerin die bewegende Geschichte mit warmer, bedächtiger Stimme.
Audible-Abo
www.audible.com; ab 9.50 Fr./Mt.
Wer keine Hörbuch-CD verschenken will, kann digital Ausgerüstete auch mit dem Abo einer Audio-Bibliothek überraschen: In der App Audible sind rund 200 000 Hörbücher verfügbar – vom Klassiker bis zum Bestseller. Im Abo enthalten ist pro Monat ein Hörbuch, dazu kommen kostenlose Podcasts. Nach dem Download lassen sich die Hörbücher und Podcasts über Smartphone oder Computer auch ohne Internetverbindung anhören. Und auch nach Aboschluss kann man die Hörbuch-Downloads behalten.
Gesellschaftsspiele
Die Abenteuer des Robin Hood
2–4 Personen, ab 10 Jahren (Kosmos 2021)
Auf ins Abenteuer! In diesem innovativen Brettspiel schlüpfen die Spielerinnen und Spieler in die Rollen von Robin Hood und seinen Gefährten in England im Jahr 1193. Mit viel Geschicklichkeit müssen sie sich gemeinsam gegen Prinz John, den Sheriff von Nottingham und seine Schergen wehren, welche die Dorfbewohner unterdrücken. Das dazugehörige Hardcover-Buch führt durch die Geschichte spielerisch in die Regeln ein. Der schön gestaltete, detailreiche Spielplan, der sich durch eingestanzte Plättchen während des Spiels verändert, und die hochwertigen Holzfiguren machen Lust, in das Universum der mittelalterlichen Legende einzuzutauchen. Ein abwechslungsreiches Vergnügen für Familien und Freundeskreise, das rund eine Stunde pro Runde dauert und für das Spiel des Jahres 2021 nominiert war. Entwickelt hat es Autor und Illustrator Michael Menzel, der schon mit dem Brettspiel «Die Legenden von Andor» für Spielspass sorgte.
Art Robbery
2–5 Personen, ab 8 Jahren (Helvetiq 2021)
Nicht das Stehlen von Kunst ist schwierig, sondern alles, was danach kommt. Wie etwa teilt man die Beute untereinander auf? Darum geht es im Kartenspiel «Art Robbery» des renommierten Spieleautors Reiner Knizia und der Illustratorin Petra Eriksson. Über vier Runden versuchen die Spieler, sich Zeichnungen, Gemälde und Skulpturen aus vier Raubzügen unter den Nagel zu reissen. Doch wehe dem Spieler, der nicht genug Alibi-Punkte hat!
Fabelwelten
2–6 Personen, ab 5 Jahren (Lifestyle Boardgames 2021)
Wilfried und Marie Forts Familienspiel «Fabelwelten» regt die Fantasie und Fabulierlust der Kids an – und macht Spass. Ein Erzähler liest die Geschichten vor, die anderen suchen mit einem Punktesystem das passende Tier und seine Rolle aus. So entstehen immer neue Abenteuer, in denen etwa der schielende Regenwurm zum Fährmann wird oder der Wal zum galanten Ritter. Das mit liebevollen Illustrationen gestaltete Spiel dauert rund 20 kurzweilige Minuten.