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Seit zwölf Jahren loten sie unterschiedlichste Formen der Kreativarbeit aus: Pianistin Vera Kappeler und Perkussionist Peter Conradin Zumthor erarbeiten Musikprogramme, nehmen Platten auf oder überraschen mit Kunstinstallationen. Ihr Nachbar im bündnerischen Haldenstein ist Gian-Marco Schmid alias Rapper Gimma. Man kennt sich und weiss um die Offenheit der jeweils anderen.
Auf einer Party lernte Zumthor zudem Vincent von Schlippenbach kennen und quartierte den umtriebigen Berliner Produzenten, bekannt auch als DJ Illvibe, kurzerhand bei sich ein. Im Sommer 2022 fanden diese vier ungleichen Stimmen schliesslich zusammen. «Ich hatte eine Carte blanche in Chur und rief alle zusammen», erinnert sich Zumthor. Es hat offenbar gefunkt: Das Quartett, das auf verschiedene Weise die freie Improvisation und die elektronische Avantgarde erforscht, wagt die ultimative Impro-Session.
Für die vorerst fünf Abende gibt es weder Songmaterial noch Proben. «Wir wagen den freien Fall», sagt Peter Conradin Zumthor. «Ob sich über die Konzerte hinaus etwas entwickeln wird, wissen wir nicht.» Für das LiveDesign wird Soundingenieur Jonas Häni besorgt sein.
Der freie Fall
Sa, 16.9., 21.00, Mokka Thun BE
So, 17.9., 20.00, Klavierwerkstatt Waldhauser Liestal
Do, 21.9., 21.00, Bad Bonn Düdingen FR
Fr, 22.9., 21.00, Le Singe Biel BE
Sa, 23.9., 20.30, Theater Liechtenstein Schaan FL
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