Seit ihrem Plattendebüt «Rara» von 1996 hat sich die Argentinierin Juana Molina (50) als eine der interessantesten Stimmen des zeitgemässen südamerikanischen Folk etabliert. Auf ihrem ­neuen Album ist zu hören, warum: Das sind stille, innige, zu einer fein zirpenden akustischen Gitarre gesungene Lieder, die sich weit in den elektronischen Raum öffnen. Das Resultat ist eine verwunschene Folktronica, die auf unspektakuläre Weise begeistert.    

Juana Molina
Wed 21
(Crammed Discs 2013).

5/5