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Der neue Arte-Dokumentarfilm von Ada Ushpiz über die deutsch-amerikanische Philosophin Hannah Arendt (1906–1975) schlägt Brücken zu gegenwärtigen Brennpunkten. Arendts Buch «Über die Revolution» gilt als wichtiges Werk in der politischen Debatte von Oppositionellen in den Ländern des Arabischen Frühlings. Ebenso aktuell sind ihr Essay «Macht und Gewalt» und ihr «Bericht von der Banalität des Bösen», in dem sie die Wurzeln des Nationalsozialismus in der Person von Adolf Eichmann ergründet.
Die israelische Regisseurin Ada Ushpiz zeigt in ihrem Film das Leben und Werk der politischen Intellektuellen. Auf Arte ist «Hannah Arendt und die Pflicht zum Ungehorsam» am Mi, 16.3., zu sehen. Das Literaturhaus Zürich zeigt den Film bereits im Januar als Vorpremiere.
Hannah Arendt und die Pflicht zum Ungehorsam
Do, 14.1., 18.00 Literaturhaus Zürich
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