Inhalt
Kulturtipp 11/2018
Unbeirrt filmt der Afghane Salim Shaheen, wirkt als Schauspieler, Produzent und Regisseur. Seine barocke Erscheinung erinnert ein wenig an einen afghanischen Bud Spencer. Shaheen hat in 30 Jahren mehr als 100 Filme gedreht, gegen alle Widerstände in seinem zerrissenen Heimatland. Nun kommt ein sehenswerter Porträtfilm über ihn ins Kino. Shaheen sagt darin: «Es gibt Hollywood und es gibt Bollywood. Und dann gibt es noch Nothingwood.» Das «nichts» (nothing) erklärt er so: «Das ist hier, denn hier gibt es kein Geld.»
Nothingwood
Regie: Sonia Kronlund, ab Do, 24.5., im Kino
Kommentare zu diesem Artikel
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar hinzuzufügen
Sind Sie bereits Abonnent, dann melden Sie sich bitte an.
Nichtabonnenten können sich kostenlos registrieren.
Besten Dank für Ihre Registration
Sie erhalten eine E-Mail mit einem Link zur Bestätigung Ihrer Registration.
Keine Kommentare vorhanden