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Die 51. Ausgabe des Internationalen Film Festivals Nyon «Visions du Réel» findet trotz Corona-Krise statt – in einer digitalen Variante statt an realen Vorführorten. Wettbewerbsbeiträge, Interviews mit Filmschaffenden und Masterclasses sind im Netz frei zugänglich. So hält etwa der kanadisch-schweizerische Regisseur Peter Mettler («The End Of Time») in der Festival-Sektion «Ateliers» seine Masterclass online ab, zudem ist eine Werkschau mit acht seiner Filme kostenlos verfügbar.
Die Jurys der diversen Wettbewerbssektionen ermitteln preiswürdige Werke aus der Ferne. Zu sehen ist im internationalen Nyon-Wettbewerbsprogramm etwa der österreichische Beitrag «Davos». Der Film dokumentiert nicht einfach das WEF-Treffen: Über ein Jahr verfolgten die Filmemacher den Alltag in Davos und erweitern damit den Fokus auf die Einheimischen. Dereinst auf einer Kinoleinwand zu sehen.
Auch die internationale Kurzfilm-Community hat sich zusammengeschlossen: Beim «My Darling Quarantine Short Film Festival» geht es um die Präsentation aktueller Kurzfilme, von denen jede Woche sieben zur Verfügung gestellt werden. Das Publikum kann seine Voten abgeben. Das Online-Festival verfolgt nicht zuletzt das Ziel, mit freiwilligen Spenden die Not von Corona-Betroffenen zu lindern. «My Darling Quarantine» ist bereits gestartet und läuft bis zum Ende der Krise.
Visions du Réel – Online
Sa, 25.4.–Sa, 2.5.
www.visionsdureel.ch/de
My Darling Quarantine – Online-Kurzfilmfestival
www.talkingshorts.com
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