Gladiator II
Regie: Ridley Scott, USA 2024
150 Minuten, ab Do, 14.11.
Einige Jahre nach den Ereignissen aus «Gladiator» (2000) lebt Lucius Verus (Paul Mescal) mit seiner Familie in Numidien. Als Truppen des römischen Generals Marcus Acacius (Pedro Pascal) in die Stadt einfallen, gerät er in die Sklaverei und will ein Gladiator werden.
Jelmoli – Biografie eines Warenhauses
Regie: Sabine Gisiger, CH 2024
75 Minuten, ab Do, 14.11.
Das Warenhaus Jelmoli stand für den Aufbruch in die Moderne, im Februar 2025 wird der Laden nach 125 Jahren geschlossen. Dieser Schweizer Dokumentarfilm erzählt die Geschichte von der Gründerfamilie bis zu den Mitarbeitern – und wie das Haus von neuen Entwicklungen überholt wurde.
The Seed of the Sacred Fig
Regie: Mohammad Rasoulof, Iran 2024, 168 Minuten, ab Do, 14.11.
Teheran, zu Beginn der Bewegung «Frau, Leben, Freiheit» (2022): Kaum ist Iman zum Untersuchungsrichter am Revolutionsgericht in Teheran aufgestiegen, kämpft er aufgrund der landesweiten Proteste mit Misstrauen und Paranoia. Seine Frau und die beiden Töchter beginnen unterdessen, bisherige soziale Normen und Familienregeln zu hinterfragen.
Mein Totemtier und ich
Regie: Sander Burger
D 2022, 90 Minuten
Familienfilm ab 6 Jahren
Ab Do, 14.11.
Die elfjährige Ama fühlt sich in Rotterdam zu Hause, doch der Asylantrag ihrer senegalesischen Eltern wird abgelehnt. Nachdem die Mutter und der Bruder verhaftet worden sind, irrt Ama durch die Stadt, wo ihr ein überdimensionales Stachelschwein begegnet.
Armand
Regie: Halfdan Ullman Tøndel
D/NL/Norwegen/Schweden 2024, 118 Minuten, ab Do, 21.11.
Als es in der Schule zu einem Vorfall kommt, werden die Eltern der Jugendlichen Armand und Jon von der Schulleitung vorgeladen. Doch allen fällt es schwer, zu erklären, was wirklich passiert ist. Die Standpunkte prallen in diesem Filmdrama aufeinander, bis die Gewissheiten der Erwachsenen erschüttert sind.
Naître Svetlana Staline
Regie: Gabriel Tejedor, CH 2024
80 Minuten, ab Do, 21.11.
Svetlana Stalin, die einzige Tochter des Diktators Josef Stalin, floh 1967 in die Schweiz und liess dafür ihre Heimat und zwei Kinder zurück. Der Schweizer Dokumentarfilm zeichnet das Porträt einer Frau, die zeitlebens auf der Flucht war.
Emilia Pérez
Regie: Jacques Audiard, F/Mexiko/USA 2024
132 Minuten, ab Do, 21.11.
Die überqualifizierte Anwältin Rita Moro (Zoe Saldaña) vergeudet ihre Talente für eine Kanzlei in Mexico City, die lieber Kriminelle reinwäscht, als der Gerechtigkeit zu dienen. Doch dann eröffnet sich ihr in diesem Musical-Melodram, das im Drogenmilieu spielt, ein Ausweg: Moro soll dem Kartellboss Manitas del Monte (Karla Sofía Gascón) helfen, sich aus dem Geschäft zurückzuziehen und endlich die Frau zu werden, die er schon immer sein wollte.