Inhalt
Tout le monde aime Jeanne
Regie: Céline Devaux, F 2022, 95 Min., ab Do, 18.5.
Im Langfilmdebüt der 1987 geborenen französischen Regisseurin Céline Devaux steht die Umweltschützerin Jeanne (Blanche Gardin) im Zentrum. Bei der 40-Jährigen geht alles schief – und sie fällt tief. Auf dem Weg nach Lissabon, wo sie die Wohnung ihrer verschwundenen Mutter (Marthe Keller) verkaufen soll, trifft sie im Flughafen auf Jean (Laurent Lafitte), mit dem sie einst in die Schule ging. Das Tragische kehrt sich ins Komische und Romantische.
Astérix & Obélix: L’empire du milieu
Regie: Guillaume Canet F 2023, 111 Minuten, ab Do, 18.5.
Zum fünften Mal werden die französischen Comichelden in einem Realfilm zum Leinwandleben erweckt. Und zum ersten Mal ist Gérard Depardieu nicht mehr als Obelix zu sehen. An seiner Stelle spielt Gilles Lellouche den fülligen Gallier. Regisseur Guillaume Canet verkörpert Asterix. Für die beiden Freunde geht es ostwärts ins titelgebende Reich der Mitte, nach China, für eine Rettungsaktion. Kaiser Julius Cäsar (Vincent Cassel) und Kleopatra (Marion Cotillard) sind im munteren Actionspass im fernen Asien mit von der Partie.
Knights Of The Zodiac
Regie: Tomasz Baginski, USA/J 2023, 112 Minuten, ab Do, 18.5.
Die international erfolgreiche Anime-Serie «Saint Seiya» nach dem Zeichenuniversum von Masamai Kurumada wird hier als Realspielfilm umgesetzt. Das Strassenwaisenkind Seiya setzt bei einem seiner Kämpfe unbewusst mystische Kräfte frei und findet sich in einer Parallelwelt wieder.
Les pires
Regie: Lise Akoka, Romane Gueret F 2022, 99 Minuten Ab Do, 18.5.
Schauplatz im bissigen Sozialdrama von Lise Akoka und Romane Gueret ist die Vorstadt Cité Picasso von Boulogne-sur-Mer im Norden Frankreichs. Die vier Teenager Lily, Ryan, Maylis und Jessy werden beim Casting für einen Film auserkoren. Alle in der Cité fragen sich, warum um Himmels Willen ausgerechnet diese vier, nämlich die Schlechtesten, ausgewählt wurden.
About My Father
Regie: Laura Terruso USA 2023, 89 Minuten Ab Do, 25.5.
Als Sebastian seinem italienischen Einwanderervater Salvo mitteilt, dass er seine US-amerikanische Freundin heiraten will, besteht dieser darauf, ihre Eltern kennenzulernen. Dabei prallen zwei Kulturen aufeinander. Robert De Niro, der im August 80 wird, gibt in dieser Komödie den Italoamerikaner Salvo. Der Komiker und Drehbuchautor Sebastian Maniscalco spielt sich selbst.
L’îlot (Like An Island)
Regie: Tizian Büchi CH 2022, 105 Minuten Ab Do, 25.5.
Diese Doku-Fabel geht der Legende nach, dass sich in der Vuachère, dem Fluss im Lausanner Randquartier, Gold finden lässt. Die beiden Wachmänner Ammar und Daniel sichern das Gewässer auf absurdkomischen Rundgängen. Wirklichkeit mischt sich mit magischem Realismus. Der Film des 1981 geborenen Neuenburger Regisseurs Tizian Büchi erhielt letztes Jahr beim Festival Visions du Réel in Nyon den Grand Prix.
The Little Mermaid (Arielle – Die kleine Meerjungfrau)
Regie: Rob Marshall USA 2023, 135 Minuten Ab Do, 25.5.
Hans Christian Andersen à la Disney – diesmal als RealfilmRemake des Zeichentrickfilms von 1989. Arielle, die Meerjungfrau, verliebt sich bei einem Besuch an der Meeresoberfläche in Prinz Erik, was ihrer Spezies strikt verboten ist. Doch sie folgt ihrem Herzen … Mit Halle Bailey, Javier Bardem, Melissa McCarthy und anderen.
Renfield
Regie: Chris McKay USA 2023, 93 Minuten Ab Do, 25.5.
Bei der Titelfigur Renfield handelt es sich um den treuen, aber auch gepeinigten Diener von Graf Dracula (Nicolas Cage). Nicholas Hoult spielt in dieser Horrorkomödie den Knecht des Fürsten der Finsternis, der nach Jahrhunderten nicht ewig in seiner Rolle verharren will. Er möchte sich endlich emanzipieren und ein neues, eigenes Leben beginnen.
Anne-Sophie Mutter – Vivace
Regie: Sigrid Faltin D 2022, 90 Minuten Ab Fr, 26.5.
Die Geigerin Anne-Sophie Mutter, einst im zarten Alter von 13 Jahren durch Herbert von Karajan entdeckt, ist längst zum Weltstar geworden. Der Porträtfilm verwendet Archivmaterial aus fünf Jahrzehnten, stellt aber vor allem Gespräche mit Menschen ins Zentrum, die Anne-Sophie Mutter ausgewählt hat und die ihr wichtig sind: Roger Federer, Magier Steve Cohen, Dirigent Daniel Barenboim oder Filmkomponist John Williams.
Kommentare zu diesem Artikel
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar hinzuzufügen
Sind Sie bereits Abonnent, dann melden Sie sich bitte an.
Nichtabonnenten können sich kostenlos registrieren.
Besten Dank für Ihre Registration
Sie erhalten eine E-Mail mit einem Link zur Bestätigung Ihrer Registration.
Keine Kommentare vorhanden