Aftersun
Regie: Charlotte Wells UK 2022, 98 Min., ab Do, 23.2.
Charlotte Wells liess sich von eigenem Erleben für ihren Spielfilm inspirieren: Sophie erinnert sich an frühere Zeiten, als sie bei ihrer Mutter lebte und als Elfjährige für Ferien mit ihrem Vater in die Türkei fuhr. Sie sind sich nahe, und doch gibt es Spannungen in der Tochter-Vater-Beziehung.

Missing
Regie: Will Merrick, Nick Johnson USA 2023, 111 Min., ab Do, 23.2.
Die Mutter von June (Storm Reid) verschwindet während der Ferien mit ihrem neuen Freund in Kolumbien. In Los Angeles macht sich die Tochter mithilfe modernster Technik auf die Suche nach ihr. Sie entdeckt dabei Geheimnisse und wird mit Fragen konfrontiert.

Plane
Regie: Jean-François Richet, USA/ UK 2023, 107 Min., ab Do, 23.2.
In diesem Thriller spielt Gerard Butler einen Piloten, der auf einer Insel notlanden und sich mit gefährlichen Rebellen herumschlagen muss.

Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war
Regie: Sonja Heiss D 2022, 116 Min., ab Do, 23.2.
Der Film adaptiert den zweiten Teil der autobiografischen Kultbuchreihe «Alle Toten fliegen hoch» von Joachim Meyerhoff (2013). Drei Jahrzehnte seiner Familiengeschichte werden erzählt: das Aufwachsen auf dem Gelände einer psychiatrischen Klinik, harmonisches Familienleben, Tod, Freude und Trauer.

Creed III: Rocky’s Legacy
Regie: Michael B. Jordan USA 2023, 129 Min., ab Do, 2.3.
Hauptdarsteller Michael B. Jordan gibt sein Regiedebüt mit der Fortsetzung über den Erfolgsboxer Adonis Creed, der unverhofft von seinem aus dem Knast entlassenen Jugendfreund Konkurrenz erhält.

Empire Of Light
Regie: Sam Mendes, USA/UK 2022, 115 Min., ab Do, 2.3.
Olivia Colman («The Crown») spielt in diesem Liebesfilm Hilary Small, eine Kinoangestellte an der Küste im Südosten Englands Anfang der 1980er-Jahre. Sie verliebt sich in den neuen Mitarbeiter Stephen, der aufgrund seiner Hautfarbe Rassismus ausgesetzt ist.

Krähen – Nature Is Watching Us
Regie: Martin Schilt CH 2023, 90 Min., ab Do, 2.3.
Martin Schilt, Co-Regisseur von «Die Wiesenberger», widmet sich in seinem neuen Dokumentarfilm Krähen und Raben. Sie gehören zur Familie der Rabenvögel, die weltweit 123 Arten umfasst. Seit Zehntausenden von Jahren sind die intelligenten und anpassungsfähigen Tiere Begleiter der Menschheit. Der Film bietet tolle Bilder, eingefangen in ausgedehnten Dreharbeiten zwischen 2018 und 2022.

The Mies van der Rohes
Regie: Sabine Gisiger CH 2022, 82 Min., ab Do, 2.3.
Mies van der Rohe ist der Name des ikonischen deutschen Architekten (1886–1969). In dieser Familiensaga kommen die Frauen zum Zuge: seine Gattin Ada, die Töchter und seine Geliebte Lilly Reich. Die Schweizer Dokumentarfilmerin Sabine Gisiger («Dürrenmatt », «Bhagwan») erzählt die Geschichte des weltberühm- ten Mannes aus weiblicher Perspektive.

Saint Omer
Regie: Alice Diop F 2022, 122 Min., ab Do, 2.3.
Die französische Dokumentarfilmerin Alice Diop legt mit dieser Geschichte nach wahren Begebenheiten in Frankreich ihr Spielfilmdebüt vor. Es geht um den Prozess in einem Fall von Kindstötung durch eine junge Mutter, die aus dem Senegal stammt. Als Prozessbeobachterin mit dabei: eine Professorin und Schriftstellerin, die ein Buchprojekt zum Thema  «Medea» plant. Ein eindringliches, packendes Kammerstück.

Sonne und Beton
Regie: David Wnendt D 2023, 120 Min., ab Do, 2.3.
Der deutsche Comedian Felix Lobrecht hat mit seinem Buchdebüt «Sonne und Beton» (2017) einen Bestseller geschrieben. Die jetzt verfilmten Geschichten, ans eigene Leben angelehnt, berichten vom Aufwachsen im Ortsteil Berlin-Neukölln.

Tár
Regie: Todd Field, USA 2022, 158 Minuten Ab Do, 23.2.
Cate Blanchett verkörpert die fiktive Figur Lydia Tár, die als erste Frau Chefdirigentin eines grossen deutschen Orchesters wird. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere beginnen die Probleme in der Beziehung mit ihrer Konzertmeisterin (Nina Hoss) oder mit ihren eigenen Obsessionen. Die Kontrolle über das Leben droht ihr zusehends zu entgleiten. Für sechs Oscars nominiert, unter anderem für Schauspiel (Cate Blanchett), Regie und Drehbuch.