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Une belle course,
Regie: Christian Carion, F 2022, 91 Minuten, Ab Do, 1.12.
Der privat gebeutelte Pariser Taxifahrer Charles (Dany Boon) kutschiert eines Tages eine resolute 92-Jährige durch die Stadt. Madeleine (Line Renaud) will auf ihrer womöglich letzten Taxifahrt noch einige Zwischenhalte machen an Orten, die ihr wichtig waren im Leben. Ihre Geschichten aszinieren Charles, der ihr seinerseits von den eigenen Nöten berichtet. Es wird eine tiefgründige Autofahrt.
Ardente.x.s.,
Regie: Patrick Muroni CH 2022, 96 Minuten Ab Do, 1.12.
Der Film dokumentiert die Aktivitäten eines kreativen Kollektivs von jungen Frauen und queeren Personen in Lausanne. Sie produzieren pornografische Filme mit dem Anspruch, ethisch zu sein, einen anderen Blick auf Begehren und Sexualität zu richten.
Le petit Nicolas,
Regie: Amandine Fredon, Benjamin Massoubre, F 2022, 82 Minuten Ab Do, 1.12.
Die Geschichten von Zeichner Jean-Jacques Sempé und Texter René Goscinny («Asterix») sind längst Kult. Der kleine Nick, im französischen Original Nicolas, ist ein Junge, der eine unbeschwerte Kindheit erlebt. In diesem neuen Animationsfilm begegnet die schelmische Figur ihren Schöpfern.
Rotzloch,
Regie: Maja Tschumi CH 2022, 96 Minuten Ab Do, 1.12.
Rotzloch ist ein geschichtsträchtiger Ort am Alpnachersee. Hier besiegten die Franzosen 1798 die Nidwaldner, hier entstand im 16. Jahrhundert das erste Industriegebiet in der Schweiz, einst gabs da ein legendäres Dancing. Bis heute wird ein Zementwerk betrieben. In dessen Nachbarschaft sind Geflüchtete gekommen. Der Dokfilm begleitet vier junge Männer, die im abgeschiedenen Asylzentrum von Rotzloch ohne Kontakte und Arbeit leben. Die Regisseurin thematisiert ein Tabu: Wie gehen die Männer mit ihren Bedürfnissen und Sehnsüchten, mit Liebe, Sex und Zärtlichkeit um.
Violent Night,
Regie: Tommy Wirkola USA 2022, 112 Minuten Ab Do, 1.12.
In diesem komischen «Weihnachtsthriller » kämpft ein echter Weihnachtsmann gegen eine Horde von Bösewichten. Also nichts mit «heilige Nacht», sondern gemäss Filmtitel: «heftige Nacht».
Elif Ana,
Regie: Semir Aslanyürek, Kazim Öz, Türkei 2022, 122 Minuten Ab Do, 8.12.
Dieser Film erzählt die bewegte Lebensgeschichte der menschenfreundlichen und weisen Heiligen Mutter Elif aus Anatolien. Die Heilerin verkörpert Werte wie Liebe, Frieden, Gleichheit, Toleranz und Mitgefühl.
Hotel Sinestra,
Regie: Michiel ten Horn NL/CH 2022, 100 Minuten Ab Do, 8.12.
Die elfjährige Ava wünscht sich sehnlichst Weihnachtsferien ohne ihre Eltern. Tatsächlich verschwinden im Unterengadiner Hotel Sinestra urplötzlich alle Erwachsenen. Doch als es für die Kinder ungemütlich wird, wünschen sie sich ihre Eltern zurück. Ein Weihnachtsfilm für die ganze Familie.
L’innocent,
Regie: Louis Garrel F 2022, 100 Minuten Ab Do, 8.12.
Roschdy Zem, Anouk Grinberg und Regisseur Louis Garrel selber spielen in dieser Familien- und Krimikomödie rund um einen Sohn, dessen Mutter einen Gefängnisinsassen heiraten will. Er kommt bei der Begegnung mit seinem künftigen Stiefvater zu neuen Einsichten. Der Film ist inspiriert von der tatsächlichen Heirat von Garrels Mutter.
She Said,
Regie: Maria Schrader USA 2022, 135 Minuten Ab Do, 8.12.
Die Frauen, die im System Hollywood missbraucht wurden und lange geschwiegen haben, bekamen durch eine aufwendige Recherche der «New York Times» eine öffentliche Stimme – ein Auslöser für die Bewegung MeToo. Das daraus entstandene Buch «She Said» der Journalistinnen Jodi Kantor und Megan Twohey über Harvey Weinstein & Co. bildet die Grundlage für die Spielfilmadaption durch die deutsche Regisseurin Maria Schrader.
White Noise,
Regie: Noah Baumbach USA 2022, 136 Minuten Ab Do, 8.12.
Adam Driver, Greta Gerwig und Don Cheadle spielen in diesem schwarzhumorigen Mystery- Drama nach dem Roman von Don DeLillo aus dem Jahr 1985. Es geht um familiäre Unbill im Haus eines US-amerikanischen Hitler-Forschers und seiner Ehe- frau, die süchtig ist nach einer Droge, die Todesängste lindern hilft.
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