Inhalt
Madeleine Collins
Antoine Barraud, F/CH 2021, 108 Minuten
Ab Do, 8.9.
Judith ist als Simultanübersetzerin viel unterwegs. Sie führt ein Doppelleben, von dem die anderen keine Ahnung haben. Einerseits lebt sie mit ihrem Mann und zwei Söhnen in Frankreich, andererseits mit einem Mann und einer Tochter in der Schweiz. Die zwei Leben sorgen für reichlich Spannung. Lang- sam beginnt in diesem Film zwischen Thriller und Psychodrama das Gebäude aus Lügen zu bröckeln.
The Apple Day
Regie: Mahmoud Ghaffari
Iran 2022, 97 Min., ab Do, 8.9.
Der kleine Mahdi verspricht am ersten Schultag, einen Korb voller Äpfel mitzubringen. Sein Bruder und sein Vater verkaufen das Obst in den Strassen von Teheran. Doch das Versprechen ist gefährdet. Anrührendes aus dem Iran im Geiste des Neorealismus.
En corps
Regie: Cédric Klapisch
F 2022, 120 Min., ab Do, 8.9.
Cédric Klapisch erzählt davon, wie eine Balletttänzerin nach einem Unfall den Befund kriegt, nie mehr tanzen zu können. In einer zeitgenössischen Tanztruppe in der Bretagne findet sie neue Hoffnung und ein frisches Lebensgefühl.
Nos utopies communautaires
Regie: Pierre-Yves Borgeaud
CH 2022, 108 Min., ab Do, 8.9.
Was ist aus den Kämpfern der Generation der 60er und 70er geworden, jetzt, wo sie im Ruhestand sind? Was bleibt von ihren Utopien? Der Dokfilm liefert die Antworten an den Beispielen aktiver Rentner etwa in Gemeinschaftsund Nachbarschaftsprojekten.
Jill
Regie: Steven Michael Hayes
CH 2021, 101 Min., ab Do, 15.9.
Ted und Joann haben ihre fünf Kinder ganz ohne äussere Einflüsse aufwachsen lassen. Doch die Utopie ist gescheitert. Die jüngste, jetzt erwachsene Tochter Jill findet heraus, was damals schieflief.
Mahatah – Side Stories From Main Stations
Regie: Sandra Gysi, Ahmed Abdel
Mohsen; CH 2022, 78 Minuten, ab Do, 15.9.
«Mahatah» ist das arabische Wort für Bahnhof: eine Insel, losgelöst von der Zeit, ein Ort des Gehens und des Kommens, des Abschieds und Wiedersehens, ein kosmopolitischer Treff- und Knotenpunkt. Der Dokfilm taucht in das alltäglich-poetische Universum der Bahnhöfe von Kairo und Zürich ein.
Moonage Daydream
Regie: Brett Morgen
USA 2022, 140 Min., ab Do, 15.9.
Für diesen Film wurde im immensen Nachlass von Rock-Ikone David Bowie (1947–2016) gewühlt. Aus dem Fundus entstand eine Collage aus Bildern, Musik und Gedanken.
Three Thousand Years Of Longing
Regie: George Miller
AUS 2022, 106 Min., ab Do, 15.9.
Idris Elba spielt einen Flaschengeist, Tilda Swinton eine Wissenschafterin. In Istanbul will ihr der Dschinn drei Wünsche erfüllen. Doch vorher erzählt er ihr von Abenteuern und grosser Liebe.
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