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El inconveniente
Regie: Bernabé Rico E 2020
94 Minuten, ab Do, 7.7.
Sara ist 39, verheiratet und eine erfolgreiche Managerin. Heimlich ersteht sie eine Wohnung in Sevilla und nimmt in Kauf, dass deren Vorbesitzerin auf Lebenszeit darin wohnen darf. Ihr Zusammentreffen ist der Anfang einer wunderbaren Freundschaft. In der Komödie – eine Filmadaption des Theaterstücks «100 m²» von Juan Carlos Rubio – brillieren Juana Acosta (Bild, rechts) und Kiti Manver.
Minions: The Rise Of Gru
Regie: Kyle Balda, Brad Ableson, Jonathan del Val
USA 2022, 90 Minuten
ab Do, 30.6.
Die eierköpfigen bebrillten gelben Wesen mit Namen Minions geraten nach ihrem Kinogrosserfolg von 2015 in ein neues Abenteuer. Der jüngste 3D-Animationsstreich geht zurück zu den Anfängen der Minions: In den 1970ern (Soundtrack!) formieren sich die Gelbmännchen zu einem unschlagbaren Team um den zwölfjährigen Vorstadtjungen Gru, der ein Superschurke werden will. Ein turbu-lenter, mit viel Kung-Fu-Action durchzogener Filmspass.
Notre-Dame in Flammen
Regie: Jean-Jacques Annaud
F 2022, 110 Minuten
Ab Do, 30.6.
Jean-Jacques Annaud («Der Name der Rose») rekonstruiert auf spektakuläre Art die Ereignisse, die am 15. April 2019 zum Brand der Notre-Dame in Paris führten. Es ist ein Werk zwischen Fiktion und Realität, gestaltet mit dokumentarischem Archivmaterial und mit aufwändigen Inszenierungen. Mit Samuel Labarthe, Pierre Lottin, Chloé Jouannet und anderen.
Thor: Love And Thunder
Regie: Taika Waititi
USA 2022, 115 Minuten
Ab Mi, 6.7.
Der Neuseeländer Taika Waititi (*1975) ist ein Tausendsassa: Er kann nicht nur Regie führen, er ist auch in unterschiedlichsten Genres von Spiel- über Dokfilm bis Animation erfolgreich. Mit dem «Thor»-Film amtet Waititi bereits ein zweites Mal als Regisseur in der Marvel-Superhelden-Reihe. Es ist der vierte Film mit dem Mjölnir-Hammer schwingenden Donnergott. Hier wird die Saga weiblicher, denn Thor (Chris Hemsworth) übergibt den Stab an eine Nachfolgerin: Dr. Jane Foster (Natalie Portman).
Liebesdings
Regie: Anika Decker
D 2022, 100 Minuten
Ab Do, 7.7.
Elyas M’Barek («Fack ju Göhte») spielt die Rolle von Marvin Bosch, Deutschlands grösstem Filmstar. Wider Erwarten erscheint er nicht zu einer Filmpremiere. Der Grund: Ein Interview mit einer Boulevardjournalistin ist aus dem Ruder gelaufen. Deshalb flüchtet Marvin und findet sich in einem kriselnden feministischen Off-Theater, das Frieda (Lucie Heinze) leitet. Dort prallen zwei Welten aufeinander.
Rien à foutre
Regie: Emmanuel Marre, Julie Lecoustre
F/B 2021, 112 Minuten
Ab Do, 7.7.
Adèle Exarchopoulos spielt im dokumentarisch anmutenden Umfeld von echten Airline-Mitarbeiterinnen die Flugbegleiterin Cassandra. Sie betäubt sich zwischen den Flügen mit Alkohol, Partys und Sex. Und wird entlassen. Nun muss sie sich einem traumatischen Familienereignis stellen. Cassandra verkörpert den tragikomischen Fall einer jungen Frau, die in einer auf Profit ausgerichteten Welt als Nomadin hin- und herhetzt, sich selber sucht und verliert, entwurzelt und rastlos.
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