Inhalt
The Duke
Regie: Roger Michell, UK 2020, 96 Minuten
Ab Do, 12.5.
Erfrischende Komödie von «Notting Hill»-Regisseur Roger Michell über eine wahre Begebenheit: Der britische Taxifahrer Kempton Bunton (Jim Broadbent) stiehlt 1961 ein wertvolles Goya-Gemälde aus der Londoner National Gallery. Der Dieb will erreichen, dass die Regierung mehr für die Senioren tut. Bunton bringt das Bild zurück, und der kämpferische Alte nutzt vor Gericht die Gelegenheit zum Plädoyer für seine Anliegen.
Les amours d’Anaïs
Regie: Charline Bourgeois-Tacquet
F 2021, 98 Minuten
Ab Do, 5.5.
Die 30-jährige Anaïs verliebt sich in Émilie, die Frau des Verlegers Daniel, der sich wiederum heftig in Anaïs verliebt. Komödie mit Anaïs Demoustier, Valeria Bruni Tedeschi und Denis Podalydès.
Hebammen – Auf die Welt kommen
Regie: Leila Kühni
CH 2022, 89 Minuten
Ab Do, 5.5.
Die Geburt – einerseits Wunder, andererseits hochriskantes medizinisches Ereignis. Der Film zeigt, wie Hebammen Paare bei Schwangerschaft und Geburt begleiten. Er gibt einen intimen Einblick in die natürlichste Sache der Menschheit.
The Sanctity Of Space
Regie: Renan Ozturk, Freddie Wilkinson, USA 2021, 102 Minuten
Ab Do, 5.5.
Inspiriert von Schwarz-Weiss-Aufnahmen des bekannten Fotografen Brad Washburn, brechen drei Kletterer acht Jahrzehnte nach den Aufnahmen auf zu einem Gebirgsabenteuer auf Washburns Spuren.
Youth Topia
Regie: Dennis Stormer, Marisa Meier
CH 2021, 85 Minuten
Ab Do, 5.5.
Wanja frönt als Langzeit-Jugendliche einem unbekümmerten Leben mit wilden Partys. Da wird sie in ein Traumjob-Karriere-Leben als Architektin gehievt. Formal eigensinniges Spielfilmdebüt mit gewagt-originellen Bildern.
Alice Schwarzer
Regie: Sabine Derflinger
D 2022, 100 Minuten
Ab Do, 12.5.
Sie ist eine streitbare Persönlichkeit: Alice Schwarzer (*1942), Pionierin des deutschen Feminismus, Gründerin der Frauenzeitschrift «Emma». Das Porträt widmet sich ihrem beruflichen und privaten Wirken.
Les choses humaines
Regie: Yvan Attal
F 2021, 138 Minuten
Ab Do, 12.5.
Den authentischen Fall über eine Vergewaltigungsklage gegen den Sohn eines prominenten Paars hat die französische Autorin Karine Tuil im Roman von 2019 fiktiv verarbeitet. In der Filmadaption spielen Charlotte Gainsbourg, Pierre Arditi, Benjamin Lavernhe und Mathieu Kassovitz.
Lost In Paradise
Regie: Fiona Ziegler
CH/Tschechien 2020, 75 Minuten
Ab Do, 12.5.
Die Berner Regisseurin (*1983) hat in Prag Film studiert und legt mit «Lost In Paradise» ihr Debüt vor: Der Bohemien Eugen reist von Prag, der Heimatstadt seines Vaters, zurück nach Bern. Dort sieht er sich mit der Lebenslüge des Vaters konfrontiert. Mit Dominique Jann, Ivan Pokorny, Heidi Maria Glössner.
Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush
Regie: Andreas Dresen
D/F 2022, 119 Minuten
Ab Do, 12.5.
Die Geschichte beruht auf wahren Begebenheiten: Murat Kurnaz wurde von den USA 2002 willkürlich und unschuldig verhaftet und mehrere Jahre in Guantánamo inhaftiert. Seine deutsch-türkische Mutter Rabiye Kurnaz (Meltem Kaptan) kämpft vehement für die Freilassung ihres Sohnes und geht mithilfe des Anwalts Bernhard Docke (Alexander Scheer) bis an den Obersten Gerichtshof in Washington, wo sie gegen George W. Bush klagt. Hauptdarstellerin Meltem Kaptan und Drehbuchautorin Laila Stieler wurden in Berlin je mit einem Silbernen Bären ausgezeichnet.
Wie ich fliegen gelernt habe
Regie: Radivoje Andric
Serbien 2022, 88 Minuten
Ab Do, 12.5.
Die zwölfjährige Sofia wäre gern mit Freunden in die Campingferien gefahren – in der Hoffnung auf ihren ersten richtigen Kuss. Stattdessen muss sie ins heruntergekommene Haus ihrer Grossmutter Marija. Hier entdeckt Sofia ein Familiengeheimnis.
Yuni
Regie: Kamila Andini
Indonesien 2021, 95 Minuten
Ab Do, 12.5.
Poetisch-realistisches Jugendporträt aus Indonesien: Teenager Yuni lebt in der Provinz bei der Grossmutter und nähert sich dem Ende der Schulzeit. Gerne möchte sie ein Studium beginnen, doch mit 16 ist sie auch im heiratsfähigen Alter. Der soziale Druck ist gross, ihre Zukunftshoffnungen sind es auch.
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