107 Mothers (Cenzorka)
Regie: Péter Kerekes
Ukraine 2021, 93 Minuten
Ab Do, 21.4.

Leysa (Maryna Klimova) sitzt wegen Gattenmord im Frauengefängnis im ukrainischen Odessa. Sieben Jahre Haft lautete das Urteil. Wie die anderen Insassinnen darf sie ihren jüngst geborenen Sohn Kolya zwei Stunden pro Tag sehen. Im Alter von drei Jahren werden die Kleinen ins Waisenhaus gegeben. Beeindruckend authentischer Spielfilm, in dem fast alle Figuren sich selber spielen.

The Electrical Life Of Louis Wain
Regie: Will Sharpe
UK 2021, 111 Minuten
Ab Do, 21.4.

In Grossbritannien ist er eine legendäre Berühmtheit: Louis Wain (1860–1939) hat es als Illustrator zu internationaler Bedeutung gebracht dank seiner Bilder von Katzen mit menschlichen Zügen. Der Film zeichnet das Leben des exzentrischen Künstlers nach. In der ­Titelrolle: Benedict Cumberbatch.

The Lost City
Regie: Aaron Nee
USA 2022, 112 Minuten
Ab Do, 21.4.

Die Bestseller-Autorin Loretta Sage (Sandra Bullock) schreibt Liebes- und Abenteuerromane, besonders erfolgreich sind jene Bücher über eine verlorene Stadt. Ein Milliardär (Daniel Radcliffe) zwingt sie, die Stadt samt Schatz im wirklichen Leben zu finden.

The Northman
Regie: Robert Eggers
USA 2022, 136 Minuten
Ab Do, 21.4.

Ethan Hawke, Alexander Skarsård und Nicole Kidman machen unter anderem mit im Historienaben­teuer aus alten Wikingerzeiten. Die isländische Rachegeschichte hat Ausnahmeregisseur Robert Eggers bildgewaltig inszeniert.

The Unbearable Weight Of Massive Talent
Regie: Tom Gormican
USA 2022, 97 Minuten
Ab Do, 21.4.

Schauspielstar Nicolas Cage spielt den Schauspielstar Nicolas Cage. Seine besten Tage hat er allerdings hinter sich. Ihn plagen Schulden, als er ein verlockendes Angebot erhält: Ein mexikanischer Milliardär und Cage-Fan will den Schauspieler für eine Geburtstagsparty engagieren. Doch der Milliardär ist ein Drogenboss, und die CIA heuert Cage als Undercover-Agent an …

Vortex
Regie: Gaspar Noé
F 2021, 142 Minuten
Ab Do, 21.4.

Der italienische Horror-Regisseur und Schauspieler Dario Argento  und die französische Kino-­Grösse Françoise Lebrun spielen ein namenloses Pariser Ehepaar gegen Ende seines Lebens. Immer waren sie zusammen, jetzt droht sie ihm verloren zu gehen: Sie leidet an Alzheimer. Kino-Provokateur ­Gaspar Noé findet diesmal zu einem eindringlich-stillen Film.

Downton Abbey: A New Era
Regie: Simon Curtis
UK/USA 2021, 125 Minuten
Ab Do, 28.4.

Zum zweiten Mal wird der weltweit gefeierte Serienstoff mit der Originalbesetzung zum Kinofilm. Im jüngsten «Downton Abbey» wird die Adelsfamilie Crawley samt Dienerschaft von einer Filmcrew auf ihrem Anwesen irritiert.

Nawalny
Regie: Daniel Roher
USA 2022, 98 Minuten
Ab Do, 28.4.

Der kanadische Dokfilmer begleitet den russischen Oppositionellen und Putin-Gegner Alexei Nawalny von den Attentaten des russischen Geheimdienstes bis zu seiner Rückkehr nach Moskau und seiner Inhaftierung. Der Film ist ganz nah dran an den dramatischen Geschehnissen aus der jüngsten Geschichte.

Un monde
Regie: Laura Wandel
Belgien 2021, 72 Minuten
Ab Do, 28.4.

Nora kommt in eine neue Schule und ist hin- und hergerissen zwischen dem Bedürfnis, ihrem gemobbten Bruder zu helfen, und dem Wunsch, Freundinnen zu finden. Was sind ihre eigenen Wünsche, und wem gilt ihre Loyalität? Nora verrät ihren Bruder, weil sie ihre eigenen Beziehungen zur neu gefundenen Clique bewahren will.

Schwarzarbeit
Regie: Ulrich Grossenbacher
CH 2021, 108 Minuten
Ab Do, 28.4.

Dokfilmer Ulrich Grossenbacher begleitet in seinem politischen ­Roadmovie vier Arbeitsmarkt­in­spektoren, die vor der oft unlös­baren Aufgabe stehen, gesetzliche Mindeststandards in der Schweizer Arbeitswelt durchzusetzen: eine komplexe Materie, hochspannend vermittelt, als wäre es ein Thriller.

Zahori
Regie: Mari Alessandrini
CH 2020, 105 Minuten
Ab Do, 28.4.

Die 13-jährige Mora will Gaucho in Patagonien werden. Die Tochter von Schweizer Umweltschützern aus dem Tessin rebelliert gegen das Schulsystem. In der Steppe hilft Mora ihrem alten Freund Mapuche, einem Gaucho, der sein Pferd Zahori verloren hat.