Der Malstab, auf dem der Künstler seine pinselführende Hand abstützt, war bei Albert Anker (1831–1910) aus heimischem Haselnussholz statt wie üblich aus Bambus. Wenn einer brach, dann entsorgte Anker den Stab nicht. Er bastelte daraus Puppen für die Kinder, die er oft porträtierte. Die Puppen sollten die Kinder beim Modellsitzen beschäftigen.

Diese «Recycling»-Geschichte erzählt Ankers Ururenkel und Nachlassverwalter Matthias...