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Kulturtipp 15/2012
Kayoko ist Textilfärberin und Lebenspartnerin des Werbers Tetsuya, eines leidenschaftlichen Hobbykochs. Ihre Liebe ist am Verblassen – sie liebt jetzt den im Grünen lebenden Holzbildhauer Takumi. Es ist, so heisst es, seit Urzeiten wie mit den beiden männlichen Bergen, die um einen weiblichen buhlen: «Auch heute noch kämpfen die Männer um die Frauen.»
Man könnte es ein Filmgedicht nennen, was Naomi Kawase geschaffen hat. Die Liebesgeschichte ist darin Teil einer Welt, die immer wieder in symbolträchtig-poetische Naturbilder gebettet wird. Der Filmtitel «Hanezu» bedeutet «roter Farbton». Man assoziiert den Begriff mit Blut, Sonne und Flamme – Symbole für das Leben schlechthin.
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