Inhalt
Die berühmte Thriller-Autorin Patricia Highsmith (1921–1995) hatte viele Gesichter: Mit spitzer Feder lotete sie die psychologischen Abgründe der Menschen aus und galt mit ihrer ruppigen Art auch im Privatleben nicht als Menschenfreundin. Nichtsdestotrotz widmet die Basler Regisseurin und Drehbuchautorin Eva Vitija der Schriftstellerin nun eine «filmische Liebesbiografie». In ihrem Dokfilm, der auf Highsmiths Tage- und Notizbüchern und Berichten aus dem Freundes- und Familienkreis beruht, zeichnet sie das Bild einer Frau, die wie manche ihrer Figuren ein Doppelleben führen musste, weil sie Frauen liebte.
«Loving Highsmith» ist der Eröffnungsfilm an den 57. Solothurner Filmtagen mit Ehrengast Alain Berset. Während acht Tagen ist wieder eine vielfältige Werkschau des Schweizer Films zu sehen. Die Solothurner Filmtage sollen nach der letztjährigen Online-Ausgabe nach Möglichkeit wieder live vor Ort stattfinden – das gemeinsame Debattieren nach dem Film gehört schliesslich zum Kinogenuss dazu.
Loving Highsmith
Sa, 22.1., 17.45 Konzertsaal
Di, 25.1., 15.00 Landhaus
Solothurner Filmtage
Mi, 19.1.–Mi, 26.1.
www.solothurnerfilmtage.ch
Kommentare zu diesem Artikel
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar hinzuzufügen
Sind Sie bereits Abonnent, dann melden Sie sich bitte an.
Nichtabonnenten können sich kostenlos registrieren.
Besten Dank für Ihre Registration
Sie erhalten eine E-Mail mit einem Link zur Bestätigung Ihrer Registration.
Keine Kommentare vorhanden