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Auch für seine zweite Festivalausgabe bleibt der neue Montreux-Chef Mathieu Jaton seiner Losung treu. «Back to the roots» ist zum einen stilistisch zu spüren: Es gibt wieder viel Jazz zu hören, sogar einheimischen. Und im neuen Konzertraum «Lab» singen gleich zum Auftakt zwei sehr junge Frauen. Agnes Obel stellt am 4.7. ihr neues Album «Aventine» vor. Die Lieder der 33-jährigen Dänin nehmen auf melancholisch-ruhige Art gefangen. Hitziger wirds, wenn die 25-jährige Selah Sue aus Belgien ihre fetzig-frechen Songs zwischen Funk und Reggae zum Besten gibt. Nur ein Jahr älter, aber bereits arriviert und Montreux-erfahren ist Amy MacDonald. Der Schottin kommt die Ehre zu, mit ihrem taufrischen Powerpop am 4.7. das Programm im Auditorium Stravinsky zu eröffnen.
Montreux Jazzfestival
Fr, 4.7.–Sa, 19.7., diverse Bühnen Montreux VD
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