Mit einem Spektakel aus Musik, Tanz und Licht lancieren die St. Galler Festspiele ihre 18. Ausgabe. Auf dem Klosterplatz wird die Oper «Andrea Chénier» des italienischen Komponisten Umberto Giordano präsentiert. Das 1896 in Mailand uraufgeführte Historiendrama erzählt die Geschichte des Dichters André Chénier, der Opfer der französischen Revolution wurde, und thematisiert damit das hochaktuelle Verhältnis von Wahrheit und Dichtung, beziehungsweise Fake News. Inszeniert wird die Oper von der griechischen Regisseurin Rodula Gaitanou, die erstmals in der Schweiz arbeitet. Das Sinfonieorchester St. Gallen dirigiert Modestas Pitrenas.

St. Galler Festspiele: Andrea Chénier
Premiere: Fr, 23.6., 20.30 Klosterhof St. Gallen
www.stgaller-festspiele.ch