Gegen den Strom zu schwimmen ist «in», Alternativen politischer, sozialer und kreativer Art liegen im Trend. Was also macht ein Festival, das sich spezialisiert hat auf «Gegenvorschläge zur Welt, wie wir sie kennen»? Die 33. Ausgabe von Auawirleben liefert Antworten in Form von 14 europäischen Bühnenproduktionen. Das Zürcher Theater Hora thematisiert mit «Human Resources» die menschliche Randständigkeit. Iggy Malmborg aus Malmö entwirft in den beiden Stücken «Boner» und «#6 – Queer Sells» soziologische Entwürfe. Zur Weltpremiere gelangt die Westschweizer Produktion «30 Minutes», welche die neoliberale Logik des Theatermarktes sabotiert.

33. Theaterfestival Auawirleben
Do, 30.4.–So, 10.5., diverse Bühnen Bern
www.auawirleben.ch